Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Borussia Dortmund: Das lange Warten des Marcel Schmelzer hat ein Ende

Borussia Dortmund

Das lange Warten des Marcel Schmelzer hat ein Ende

    • |
    Marcel Schmelzer traf erstmals seit sieben Jahren wieder in der Bundesliga
    Marcel Schmelzer traf erstmals seit sieben Jahren wieder in der Bundesliga Foto: Ina Fassbender/Pool AFP/dpa

    Wirklich glücklich war Marcel Schmelzer in seiner langen Dortmunder Karriere nur mit einem Trainer. Mit Jürgen Klopp konnten sie ja alle irgendwie bei der Borussia. Unter Klopp wurde Schmelzer zum Nationalspieler. Ansonsten aber: Der Linksverteidiger warf Thomas Tuchel nach dem gewonnenen Pokalfinale 2017 vor, sich unfair gegenüber dem ausgebooteten Nuri Sahin verhalten zu haben.

    Unter dem darauffolgenden Peter Bosz wie auch der Episode Peter Stöger spielten die Dortmunder allenfalls für den Gegner erfreulichen Fußball. Dann war da noch Joachim Löw, der Schmelzer kurz vor der WM 2014 aus dem Kader strich und stattdessen seinen Dortmunder Teamkollegen Erik Durm berief. Unter Lucien Favre schließlich kommt Schmelzer kaum mehr zum Einsatz.

    Ein seltenes Lob von Lucien Favre

    Er ahnte das bereits vor der Saison, drängte auf einen Wechsel – den ihm die Borussia versagte. Schmelzer deutete an, ins Ausland wechseln zu wollen, wo ihm auch noch eine Anschlusstätigkeit als Trainer angeboten worden worden war. Aus welch wunderbarem Erfahrungsschatz Schmelzer mal als Trainer schöpfen kann. Klopp, Tuchel, Löw, Favre ...

    Noch aber geht er seinem Job als Teilzeitkicker nach. Als solcher kam er am Samstag zu seinem fünften Liga-Einsatz in dieser Saison – und zu seinem ersten Bundesliga-Treffer seit 2013. Über sein Tor zum 5:1 freute sich auch Favre. „Super, super! Marcel war sehr zufrieden. Er ist gut im Training und er ist gut auf dem Platz.“ Häufiger spielen wird der 32-Jährige deswegen aber wohl nicht. (time)

    Lesen Sie auch:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden