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Fußball-WM
15.05.2018

Der WM-Kader im Überblick - wer wird noch gestrichen?

Der Freiburger Stürmer Nils Petersen steht überraschend im WM-Aufgebot von Bundestrainer Jogi Löw.
Foto: Patrick Seeger, dpa

Teil eins der Nominierung für die WM wartet mit einer großen Überraschung auf. Noch aber müssen etliche Spieler um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft bangen.

Es waren etliche Telefonate, die Joachim Löw führen musste. Während er 27 Spielern die frohe Kunde überbrachte, dass sie im vorläufigen Kader für die Weltmeisterschaft stehen, musste er zahlreichen Akteuren mitteilen, dass das Turnier in Russland ohne ihre aktive Mithilfe angegangen wird. Bis zum 4. Juni muss er noch vier weitere Spieler in einen unfreiwilligen Urlaub schicken.

Das ist der Kader, aus dem Löw seine Auswahl für Russland wählt:

Im Tor

Manuel Neuer Wäre immer und überall als Nummer eins gesetzt. Wäre nur nicht sein poröser Mittelfuß, der innerhalb eines Jahres drei Mal brach. Hat seit September kein Spiel mehr bestritten und soll sich im Trainingslager die notwendige Spielpraxis holen. Gegen die deutsche U20-Mannschaft und Österreich. Spannender Plan.

Marc-André ter Stegen Wäre fast immer und überall als Nummer eins gesetzt. Wäre da nicht dieser Konkurrent aus München, der als weltbester Torwart gilt. Hat den Vorteil, über gesunde Mittelfußknochen zu verfügen. Könnte reichen, um bei der WM im Tor zu stehen.

Kevin Trapp Ist nicht einmal in Paris die Nummer eins. In der Nationalmannschaft meistens überzeugend, allerdings gegen Brasilien zuletzt mit einigen Unsicherheiten.

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Bernd Leno Spielte eine gute Saison. Liefert wenig Spektakel, patzt aber auch äußerst selten. Wäre eine solide Wahl als Nummer drei.

Abwehr

Joshua Kimmich War vor zwei Jahren bei der EM noch eine der Überraschungen. Überrascht mittlerweile niemanden mehr. Nicht mal seine beiden Treffer gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions League überraschten. Schaffte es tatsächlich, dass Philipp Lahm nicht nachgetrauert wird. Ist immer noch erst 23 Jahre alt.

Matthias Ginter Ist auch erst 24 Jahre alt. Und schon Weltmeister und olympischer Silbermedaillengewinner. Galt bei der vergangenen WM als Wackelkandidat. Diesmal wieder. Hat den Vorteil, rechts hinten aushelfen zu können, falls Kimmich doch mal ausfällt.

Jérôme Boateng Der Oberschenkel ist seine Achillesferse. Hofft auf rasche Genesung seiner Muskulatur. Eine Hoffnung, die Joachim Löw teilt, denn „Jérôme ist nicht eins zu eins zu ersetzen“. Jérôme ist nämlich nicht nur stark im Zweikampf, er kann auch noch wunderbar das eigene Spiel aus der Abwehr antreiben.

Mats Hummels Ist auch nicht eins zu eins zu ersetzen, falls er mal nicht zur Verfügung steht. Treibt das Spiel zwar nicht so schön an wie Jérôme, gibt dafür werthaltigere Interviews.

Niklas Süle Ganz schön beweglich für ein Gebirgsmassiv. Hat bei den Bayern häufiger gespielt, als es vor der Saison anzunehmen war. Hat das viel besser gemacht, als anzunehmen war.

Antonio Rüdiger Verpasste die EM, weil er sich im ersten Training in Frankreich das Kreuzband riss. Kämpfte sich zurück. Hat in seinem Spiel extrem an Seriosität zugelegt.

Jonathan Tah Wurde zur EM für den verletzten Rüdiger nachnominiert. Hofft sicherlich nicht auf eine Verletzung eines seiner Konkurrenten. Dürfte aber die einzige Chance sein, in den endgültigen Kader zu rutschen.

Jonas Hector Linksverteidiger, der in Köln im defensiven Mittelfeld spielte. Liebling der Fußballromantiker. Bleibt trotz Abstiegs in Köln. In der Nationalmannschaft gesetzt.

Marvin Plattenhardt Sein linker Fuß ist besser als sein rechter. Verletzt sich nicht bei Flankenversuchen und hat schon mal einen gegnerischen Angriff gestoppt. Auf der Position des Linksverteidigers reicht das für eine WM-Nominierung.

(Hinweis: Falls die Karte auf Ihrem Gerät nicht richtig angezeigt wird, können Sie sie hier über diesen Link direkt aufrufen.)

Mittelfeld

Julian Brandt Überall in der Offensive einsetzbar. Spielte in Leverkusen eine starke Saison – und ist doch ein möglicher Streichkandidat. Linksverteidiger müsste man sein.

Julian Draxler Teilt das Schicksal von Trapp. Meist Bankdrücker in Paris. Die Konkurrenz mit Neymar, Cavani, Mbappé und Di Maria ist nicht so schlecht. Löw hält viel von Draxler. Der zahlt das Vertrauen immerhin manchmal zurück.

Thomas Müller Blühte unter Heynckes wieder auf. Spielt seine dritte WM. Traf bei den vorherigen beiden jeweils fünf Mal. Unverzichtbar.

Leon Goretzka Wechselt zum FC Bayern. Wird wohl in Russland eine ähnliche Rolle einnehmen wie kommende Saison in München: Ergänzungsspieler.

Toni Kroos Könnte dieses Jahr zum vierten Mal die Champions League gewinnen. Fixpunkt im Spiel von Real Madrid. Sagt schon alles.

Sami Khedira Sieht sich als Stamm- und Führungsspieler. Ist das auch. Allerdings häufig angeschlagen.

Sebastian Rudy Hat keinen Grund, sich als Stamm- oder Führungsspieler zu sehen. Spielte selten in München und noch seltener überzeugend. Löw mag seine Sachlichkeit. Könnte aber eng werden mit einer endgültigen Nominierung.

Mesut Özil Wunderbarer Techniker. Mit dem Hang, in wichtigen Spielen unterzutauchen. Tat sich keinen Gefallen, als er zusammen mit Recep Tayyip Erdogan posierte.

Ilkay Gündogan Endlich gesund zu einem großen Turnier. Posierte mit Özil und Erdogan. Gibt im zentralen Mittelfeld eine bessere Figur ab.

Marco Reus Es ist Turniersommer und Reus ist fit. Gab es bisher fast nie. Kann in jedem Spiel den Unterschied machen.

Leroy Sané Hochbegabter Tempodribbler. Kann jede Abwehr vor unlösbare Aufgaben stellen. Stellte bislang Löw aber oft vor die Frage: Warum nutzt er sein Potenzial nicht in der Nationalmannschaft aus?

Angriff

Timo Werner Ebenso hochbegabt wie Sané. Darf sich vorerst im Sturmzentrum als gesetzt fühlen. Noch nicht endgültig geklärt ist die Frage: Kann er sich auch gegen Weltklasse-Verteidiger durchsetzen?

Mario Gomez Auf ihn wartet die wohl letzte Chance, seine Nationalmannschaftskarriere einem glücklichen Ende zuzuführen. Schoss sich mit einer guten Rückrunde in Stuttgart noch in den Kader. Weil Löw auf Sandro Wagner verzichtete, darf er seinen Platz als sicher ansehen.

Nils Petersen Trotz 15 Treffern in der Liga und somit der besten Quote aller deutschen Spieler eine Überraschung. Benötigt nicht viele Chancen, passt daher hervorragend nach Freiburg. Hat seine Nominierung auch der Tatsache zu verdanken, dass er sich einen formidablen Ruf als Joker erarbeitet hat. Ob das für eine endgültige Nominierung reicht? Es wäre eine weitere Überraschung.

Manuel Neuer führt die deutsche Mannschaft bei der WM an.
23 Bilder
Diese Fußballer sind im vorläufigen WM-Kader von Joachim Löw
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.05.2018

Ich finde nicht, dass Petersen die beste Quote aller deutschen Stürmer hat. Er hat deutlich mehr Spielminuten - 2240 - als Sandro Wagner - 1594 - obwohl er als der klassische Joker gilt. Die Quote von Wagner ist also besser. Gut, kann man sagen, dass man bei den Bayern mehr Chancen erhält als bei Freiburg, aber wenn man auf diese Ebene abstellt, dann ist Lewandowski auch kein besonders guter Stürmer mehr, denn seine Effizienz ist eigentlich erschreckend. Es ist erstaunlicherweise so, dass sich mit wenigen (Konter)chancen oft effektiver sein lässt. Aber egal. Gönnen tue ich es Petersen durchaus. Ich kann's nur nicht verstehen und vor allem nicht, dass Gomez (9/2326) so selbstverständlich nominiert wird. Also wenn man kritisch auf unsere Stürmer blickt, so haben wir diese Saison keinen herausragenden. Timo Werners 13 Tore bei 2493 Spielminuten sind ja überaus durchschnittlich und entsprechen etwa der Leistung von Michael Gregoritsch (13 Tore bei 2534 min). Nur weil Gomez internationale und Länderspielerfahrung hat? Wie oft hat Löw schon auf seinen Einsatz verzichtet?

Wagner ist ein Brecher, einer der Wucht in den Strafraum bringt auch mal ein paar Verteidiger 'niederwalzt', einer der - wie schon in Länderspielen bewiesen - die Flanken von Kimmich sehr gut zu verwerten versteht. Vllt. hätte man mit ihm statt dem indisponierten Lewandowski gegen Real bessere Karten gehabt.

Dass Löw meint, auf ihn zugunsten eines Neulings (da ist die Erfahrung nun wieder wurscht) verzichten zu können, wundert mich. Lag's an Wagners großer Klappe?

Wenn uns Petersen im Finale zum Sieg schießt, hat Löw natürlich alles richtig gemacht. Man darf gespannt sein.