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AEV: Die Play-offs werden für die Panther eine haarige Angelegenheit

AEV

Die Play-offs werden für die Panther eine haarige Angelegenheit

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    Brady Lamb in den Play-offs 2017 mit entsprechender Haar- und Bartpracht.
    Brady Lamb in den Play-offs 2017 mit entsprechender Haar- und Bartpracht. Foto: Siegfried Kerpf (Archiv)

    Die beste Zeit des Eishockey-Jahres beginnt und das Allerbeste: Die Augsburger Panther sind nach 2017 wieder dabei. Mit der höchsten Hauptrunden-Platzierung aller Zeiten qualifizierte sich die Mannschaft direkt für das Viertelfinale und ab jetzt wird es auf dem Eis noch härter, noch intensiver, noch geheimnisvoller.

    Vor dem Training werden die Hallentüren versperrt, damit der Gegner keine Chance zum Spionieren bekommt. Die Spieler nehmen keinen Rasierer mehr in die Hand, weil der Aberglaube im Eishockey besagt: Wer rasiert, verliert. Eishockey ist ab jetzt eine haarige Angelegenheit.

    Keiner will dem Gegner eine Schwachstelle preisgeben

    Verletzungen werden noch vager kommuniziert als in der Punktrunde, als die unsäglichen Begriffe Unterkörper- und Oberkörperverletzung in die Mannschaftsmitteilungen Einzug gehalten hatten. Dem Gegner soll nicht die kleinste Schwachstelle preisgegeben werden.

    Natürlich geht es weiterhin darum, das kleine schwarze Gummiding an dem dick gepolsterten Mann vorbei ins Netz zu bugsieren. Egal wie, mit allen Mitteln. Und weil sich beide Kontrahenten aus vier Ligaspielen bestens kennen und die Videos penibel auswerten, kommt es in den Play-offs noch mehr auf die Kleinigkeiten an. Bühne frei für das große Eishockey-Finale.

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