Fußball-Deutschland fragt sich: Ist die Dreierkette richtig fürs DFB-Team?
Plus Die Niederlage der DFB-Elf bei der EM gegen Frankreich sehen einige Experten als letztes Indiz dafür, die Dreierkette wieder abzuschaffen. Matthias Ginter wiederum sieht das anders.
Systemfragen interessieren Mehmet Scholl von jeher nur am Rande. Dem Mediensystem beispielsweise verschloss er sich während seiner Laufbahn nahezu komplett, nachdem er in jungen Jahren noch regelmäßig als Titel-Motiv der Zeitschrift Bravo Sport diente. Mittlerweile fungiert er als Experte der Bild und hat als mittlerweile 50-Jähriger keine Probleme mehr, den scheinbaren Konflikt zwischen vorherigem Desinteresse an Medienarbeit und dem nun aktiven Produzieren von Schlagzeilen aufzulösen.
Auch mit fußballerischen Systemfragen geht Scholl flexibel um. Vor vier Jahren kritisierte er noch, Spieler könnten mittlerweile "18 Systeme rückwärts laufen und furzen", dafür würden aber die individuellen Fähigkeiten hintüber kippen. Vor dem Spiel der Nationalmannschaft gegen Portugal am Samstag aber sieht Scholl Wohl und Wehe des deutschen Fußballs zu einem großen Teil abhängig vom: System. "Wenn du Spieler hast, die geeigneter sind für die Viererkette – dann spielt man Viererkette", sagte er in seiner Show auf Bild-TV.
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