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04.05.2017

Erst kein Glück und dann Pech

Vitor Pereira

Zweite Liga Der TSV 1860 München taumelt der Drittklassigkeit entgegen. Mal wieder. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren haben die Löwen aber mit einer Hypothek zu kämpfen

München Dann kommt auch noch Pech dazu. Selbstverständlich können sich die Münchner nur schwerlich beim Schicksal beschweren, schließlich haben sie oft genug in den vergangenen Jahren von glücklichen Fügungen profitiert. Trotzdem ist es natürlich ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt.

Mit dem Abstiegskampf in der zweiten Liga haben die Löwen in den vergangenen beiden Jahren eindrückliche Erfahrungen gemacht. Die Rettung in der Relegation vor zwei Jahren war weniger der fußballerischen Qualität als der losen Abfolge verwunderlicher Schiedsrichterleistungen und Treffern in der Endphase einiger Partien geschuldet. Vor Jahresfrist gab Daniel Bierofka den Retter in der Not und führte eine taumelnde Mannschaft zum Klassenerhalt.

In dieser Spielzeit aber hält sich Fortuna merklich zurück. Zuletzt spielte die von Vitor Pereira trainierte Mannschaft ansehnlichen Offensivfußball, zielstrebig und technisch ansprechend. Das Problem daran: Sie holt keine Punkte. In den vergangenen fünf Partien blieben lediglich zwei Zähler auf dem Löwen-Konto hängen. Die namhaft besetzte Offensive um die bundesligaerfahrenen Stefan Aigner, Sascha Mölders und Ivica Olic traf dabei exakt: kein Mal. Auch der in der Winterpause verpflichtete Christian Gytkjaer trug sich dabei nicht in die Torschützenliste ein.

Mit der Flaute in der Offensive einher geht das Abrutschen in der Tabelle. Vor dem Spiel heute bei Dynamo Dresden (18.30 Uhr) stehen die Münchner auf dem 16. Rang, nur ein Zähler trennt sie derzeit vom direkten Abstiegsplatz.

Nervosität lässt Pereira deswegen aber nicht erkennen. Dabei hat der portugiesische Trainer bewegte Tage hinter sich. Nach der Niederlage gegen Braunschweig (0:1) wurde ihm vom gegnerischen Trainer Torsten Lieberknecht vorgeworfen, diesen beleidigt zu haben. Der DFB ermittelt deswegen. An Pereira prallt das ab. „Wenn der DFB etwas wissen will, helfe ich gerne.“ Mit Lieberknecht habe es in der Woche keinen Austausch mehr über den Vorfall gegeben. Pereira beschäftigt sich nur mit dem Sport „Von morgens bis abends. Manchmal träume ich davon.“ Die Nachtruhe wird offenbar auch nicht durch Gedanken an Hasan Ismaik gestört. Der jordanische Investor ließ schon Trainer beurlauben, die weniger Erfolg als Pereira hatten. Den Portugiesen hat er nun aber im Alleingang ausgesucht und interessanterweise bietet die Spielweise der Münchner auch leise Hoffnung auf Besserung.

Sollte der Traditionsverein allerdings doch den Weg in die Drittklassigkeit antreten müssen, hat Ismaik angekündigt, den Klub weiterhin zu unterstützen. Was Kritiker des Jordaniers als Drohung begreifen, dürfte die einzige Möglichkeit sein, in diesem Fall nicht den Weg in die Insolvenz anzutreten.

Ein Abstieg würde freilich deutlich die Handschrift Ismaiks tragen, der seit sechs Jahren versucht, den Verein nach seinem Willen umzugestalten. Bislang bleibt der Erfolg aus. Allerdings hat er in dieser Saison etliche Millionen für Neuzugänge zur Verfügung gestellt. Dass diese sowohl unter Pereira als auch dessen Vorgänger Kosta Runjaic nur leidlich zur Qualitätssteigerung beitrugen, ist dem Investor nur teilweise anzulasten. Noch haben die Münchner intakte Möglichkeiten, die Liga zu halten. Nach dem Spiel gegen Dresden warten noch Bochum und Heidenheim auf die Löwen. Gegner, für die es lediglich darum geht, die Saison ohne Verletzungen zu überstehen. Auf das Glück verlassen sollten sich die Münchner dieses Jahr aber nicht.

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