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Formel 1-Legende: So geht es Niki Lauda nach seiner schweren Lungen-OP

Formel 1-Legende

So geht es Niki Lauda nach seiner schweren Lungen-OP

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    Hatte nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten: Niki Lauda.
    Hatte nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten: Niki Lauda. Foto: Erwin Scheriau/APA (dpa)

    Niki Lauda macht nach seiner Lungentransplantation gute Fortschritte. Das berichtete der Bruder des ehemaligen Formel-1-Stars dem österreichischen Sender ORF.

    "Ihm geht's Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an", sagte Florian Lauda in einer TV-Sendung. Die Genesung werde aber noch Zeit brauchen.

    Niki Lauda hatte Anfang August nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten. Die alte Lunge der Formel-1-Legende war seit seinem Horrorunfall auf dem Nürburgring 1976 schwer beschädigt.

    Beim Grand Prix auf dem Nürburgring am 01.08.1976 ging der Ferrari des österreichischen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda in Flammen auf. An den folgen leidet Lauda bis heute.
    Beim Grand Prix auf dem Nürburgring am 01.08.1976 ging der Ferrari des österreichischen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda in Flammen auf. An den folgen leidet Lauda bis heute. Foto: dpa

    Die Operation im August war bereits die dritte Transplantation für den Österreicher: Als Spätfolge des Unfalls musste er sich zwei Nierentransplantationen unterziehen. Die Organe spendeten sein Bruder Florian und seine spätere Frau Birgit. Sie zählt zu den wenigen Menschen, die Lauda zunächst im Krankenhaus besuchen durften. 

    Der 69-jährige Lauda gewann als Rennfahrer drei WM-Titel in der Formel 1. Der Österreicher führt derzeit den Aufsichtsrat des Mercedes-Teams. Sein Ausfall trifft Mercedes in einer schwierigen Phase. Das Team befindet sich aktuell in einem Leistungstief. Nicht nur deshalb wird Lauda dort schmerzlich vermisst. „Der Niki fehlt uns allen. Vor allem aus menschlicher Sicht. Mir vor allem als Reisebegleiter, Sparringspartner und als Freund“, sagte kürzlich Mercedes-Teamchef Toto Wolff. (dpa/AZ)

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