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Videobeweis: Fröhlich: Videoreferee "wenn etwas krass schiefläuft"

Videobeweis

Fröhlich: Videoreferee "wenn etwas krass schiefläuft"

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    Lutz Michael Fröhlich will den Videoreferee nur bei eklatanten Fehlurteilen zum Einsatz kommen sehen.
    Lutz Michael Fröhlich will den Videoreferee nur bei eklatanten Fehlurteilen zum Einsatz kommen sehen. Foto: Arne Dedert (dpa)

    "Nicht jede Entscheidung soll durch den Video-Assistenten begleitet werden, sondern dieser ist nur der Rettungsanker, der geworfen wird, wenn mal etwas krass schiefläuft und nicht vertretbar ist", sagte Fröhlich in einem Interview der vom Deutschen Fußball-Bund veröffentlichten Schiedsrichter-Zeitung. Gleich am ersten Spieltag der neuen Liga-Saison hatte es mehrere fragwürdige Eingriffe des VAR gegeben.

    "Die Schiedsrichter sollen auf dem Platz so agieren, als ob es die technische Hilfe nicht gäbe"

    Im Trainingslager vor der Spielzeit im bayerischen Grassau hatten die Schiedsrichter "eine sehr einheitliche Einschätzung" darüber, bei welchen Entscheidungen es zu einem Eingriff kommen soll, berichtete der 60-Jährige. Für die Spielleitung der Referees soll sich durch den  VAR nichts ändern. "Die Schiedsrichter sollen auf dem Platz so agieren, als ob es die technische Hilfe nicht gäbe", betonte Fröhlich. (dpa)

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