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Fußball-EM: Sommermärchen 2: Warum Deutschland die EM 2024 bekommt

Fußball-EM

Sommermärchen 2: Warum Deutschland die EM 2024 bekommt

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    Beim Sommermärchen 2006 mitten drin, jetzt im Organisationsteam: Philipp Lahm (Mitte).
    Beim Sommermärchen 2006 mitten drin, jetzt im Organisationsteam: Philipp Lahm (Mitte). Foto: Rainer Jensen, dpa (Archiv)

    Hier lassen sich prächtig Entscheidungen treffen. Auf der einen Seite geschützt vom Genfersee, der an diesem sonnigen September-Donnerstag golden schimmernd vor der Uefa-Zentrale liegt. Auf der anderen Seite der vorsorglich gezogene drei Meter tiefe Graben, auf dass auch wirklich keine unliebsamen Gäste Einlass erhalten. Immerhin: Fensterfassaden. Schließlich will der europäische Verband zeigen, wie transparent er ist. Nyon ist eine 20.000-Einwohner-Stadt am Rand der Schweiz. Und Nyon ist die Fußball-Hauptstadt Europas. Nach einer hochklassigen Mannschaft sucht man zwar vergeblich. Aber Bonn war ja auch mal die Hauptstadt Deutschlands. In Nyon also wird an diesem Tag über die Zukunft des Fußballs abgestimmt. Zumindest ein wenig. Das Ergebnis ist: Deutschland darf die Europameisterschaft 2024 austragen.

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