
Warten auf die Politik: Amateurfußballer fühlen sich allein gelassen

Plus Am 1. September sollte der Wettkampfbetrieb im Amateurfußball beginnen. Doch die politische Freigabe lässt auf sich warten.

In einer guten Woche, am 1. September, soll eigentlich schon der Wiederanpfiff in den bayerischen Fußball-Amateurligen erfolgen, doch weder von der Bayerischen Staatsregierung, noch von den zuständigen Behörden ist der Wettkampfspielbetrieb bisher freigegeben. Niemand wagt gerade eine Prognose, wann und ob die Erlaubnis kommt. Es ist sogar zu befürchten, dass die Amateurkicker ihre vorläufige Terminplanung für den Herbst komplett begraben können, denn das bayerische Kabinett tagt erst am 1. September wieder. An diesem Tag sollte aber schon wieder gespielt werden – im besten Falle sogar vor Zuschauern.
Lockerungen im Amateurfußball: Innenminister Herrmann reagiert zurückhaltend
Doch die Behörden haben, wohl auch mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen in Bayern, keine Eile. „Wir bewerten jeden Tag neu“, heißt es aus dem bayerischen Innenministerium. Als die Fußball-Plattform FuPa Oberbayern dort die offizielle Anfrage stellte, ob Fußballspiele jetzt ähnlich wie Kulturveranstaltungen behandelt werden könnten, wo mittlerweile 400 Zuschauer erlaubt sind, fiel die Antwort von Staatsminister Joachim Herrmann mehr als verhalten aus: „Auf der Grundlage der aktuell gültigen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wäre dies aktuell nicht möglich, da Zuschauer bei Fußballspielen ausdrücklich ausgeschlossen sind. Auch der Wettkampfbetrieb für Sportarten mit Kontakt ist bislang nicht zulässig“, ließ er verlauten.
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