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Köln hofft auf Heldt

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Köln hofft auf Heldt

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    Horst Heldt
    Horst Heldt

    Während die Fans den vereinshistorischen 1:0-Erfolg gegen den FC Arsenal noch lange mit „Europapokaaal“-Gesängen feierten, dachten die Kölner Spieler schon an das Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC am Sonntag (18 Uhr/Sky). „Ich hoffe, dass wir den Schwung diesmal mitnehmen. Bislang ist uns das weniger gut gelungen“, sagte Trainer Peter Stöger. Viermal hat sein Team nun in dieser Saison gewonnen, je zweimal in der Europa League und zweimal im DFB-Pokal. In der Liga ist der Tabellenletzte aber nach zwölf Spielen noch sieglos.

    Jene Leidenschaft gegen Arsenals B-Team macht Hoffnung, dass der Hebel nun umgelegt wird. Allerdings muss das mit reduziertem Personal gelingen. Nachdem gegen Arsenal Dominic Maroh und Stürmer Jhon Cordoba ausgewechselt werden mussten und für den Rest des Jahres ausfallen, fehlen Stöger zehn Profis.

    Die interne Rechnung für den Klassenerhalt ist klar: Bis zur Winterpause möglichst viele Punkte aus den drei Heimspielen gegen Berlin, Freiburg und Wolfsburg holen, um den Anschluss zu halten. Und dann mit zwei, drei Verstärkungen eine Aufholjagd starten. Verpflichten soll diese im Optimalfall Horst Heldt. Der gebürtige Rheinländer ist der Wunsch-Kandidat für die Nachfolge von Ex-Sportchef Jörg Schmadtke. Gespräche hat es trotz eines bis 2020 laufenden Vertrages bei Hannover 96 schon gegeben. (dpa)

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