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Fußball: "LA, willkommen bei Zlatan": So wechselt Ibrahimovic den Klub

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"LA, willkommen bei Zlatan": So wechselt Ibrahimovic den Klub

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    Zlatan Ibrahimovic verlässt Manchester United und wandelt auf neuen Pfaden.
    Zlatan Ibrahimovic verlässt Manchester United und wandelt auf neuen Pfaden. Foto: Martin Rickett, dpa

    Der Wechsel des schwedischen Fußball-Stars Zlatan Ibrahimovic in die Major League Soccer (MLS) ist perfekt. Der 36-Jährige hat nach Angaben der Los Angeles Times vom Freitag wie erwartet bei Los Angeles Galaxy unterschrieben. Ibrahimovic schaltete zudem eine ganzseitige Anzeige in der Zeitung, auf der er mit der kurzen Nachricht "Liebes Los Angeles, bitte schön" und seiner Unterschrift den Wechsel bestätigte. Nach Angaben  des US-Fernsehsenders ESPN hatte LA Galaxy Ibrahimovic einen Zweijahresvertrag und drei Millionen Dollar, also rund 2,4 Millionen Euro, angeboten.

    Bei Facebook legte der schwedische Superstar noch eine Schippe drauf: Ein Video, das ihn im Trikot von Los Angeles Galaxy und mit einem Löwen zeigt, endet mit dem Satz: "Los Angeles, welcome to Zlatan", zu deutsch: "Los Angeles, willkommen bei Zlatan". Ein breites Grinsen des Stürmers könnte zwar als Zeichen für Ironie verstanden werden. Andererseits steckt in der Aussage "Ibrahimovic empfängt Los Angeles, nicht andersrum" auch ein Stück Wahrheit. Denn "Ibrakadabra" ist ein Superstar, der dem biederen Klub Glanz verleihen wird und nach dem englischen Kicker David Beckham (2007 bis 2013 mit Unterbrechungen bei Galaxy) der zweite Kicker dieser Kategorie, der für  L. A. auflaufen wird.

    Ibrahimovic ist bekannt für seine extravaganten Sprüche

    Bereits am Donnerstag hatte der Schwede seinen Vertrag mit Manchester United mit sofortiger Wirkung gelöst. "Auch große Dinge kommen zu einem Ende, und es ist Zeit, weiterzuziehen nach zwei fantastischen Jahren bei Manchester United", schrieb Ibrahimovic dazu bei Instagram.

    Der für seine extravaganten Sprüche bekannte Schwede spielte seit Sommer 2016 bei Manchester, fehlte aber im vorigen Jahr lange wegen einer Bänderverletzung. Seit Monaten stand er wegen anhaltender Knieprobleme und Trainingsrückstands nicht mehr auf dem Platz. (dpa)

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