Er ist der Superstar der Leichtathletik: Usain Bolt. Wo er bei der WM in Peking auch auftaucht, er ist sofort umlagert von Fans. Aber nicht nur auf der Tartanbahn ist der größte Star, sondern auch in den sozialen Medien. Seinen 100-Meter-Sieg verfolgten am Sonntag insgesamt 3,77 Millionen Follower über seinen eigenen Twitter-Account. Außerdem wurde die Meldung dazu auf der Facebook-Seite des Weltverbandes IAAF drei Millionen Mal angeklickt, mehr als 40 000 Mal geliked und mehr als 8000 Mal geteilt. "Die Weltmeisterschaften sind unser Aushängeschild. Aber eine solche Resonanz haben wir nicht erwartet", sagte die für soziale Medien zuständige PR-Managerin der IAAF, Laura Arcoleo.
Facebook und Twitter werden in China blockiert
Der Weltverband begleitet seine wertvollste Veranstaltung mit zahlreichen Internet-Aktivitäten auf seiner eigenen Website und in den sozialen Medien. Da Facebook und Twitter in China auf Anordnung der Regierung blockiert werden, ist die IAAF auch auf den chinesischen Versionen Sina Weibo und WeChat aktiv. Auf seinem YouTube-Kanal bietet der Verband außerdem Live-Übertragungen für insgesamt 109 Länder und Regionen an, die keine Fernsehrechte für die WM erworben haben. Dazu zählen unter anderem Kanada, Kenia, Afghanistan oder Tuvalu. (dpa)