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Misslungene Generalprobe
11.04.2021

Bayern-Kapitäne mahnen vor Paris-Finale mehr Ruhe an

Bediente Bayern: Trainer Hansi Flick (l) und Vize-Kapitän Thomas Müller nach dem 1:1 gegen Union Berlin.
Foto: Andreas Gebert/Reuters-Pool/dpa

Wie lange geht das noch gut? Vor dem K.o.-Gipfel in Paris brodelt es beim FC Bayern gewaltig. Personelle Sorgen trüben die Stimmung. Der Präsident stellt eine Flick-Prognose auf.

 Die Bayern-Kapitäne sind alarmiert. Im Kampf gegen den drohenden K.o. in der Champions League und im schwelenden Konflikt zwischen Trainer und Sportvorstand mahnen Manuel Neuer und Thomas Müller eindringlich mehr Ruhe an.

"Die Nebengeräusche sind nicht schön", bemängelte Kapitän Neuer vor dem Viertelfinal-Gipfel bei Paris Saint-Germain. "Ein bisschen mehr Ruhe drumherum wäre auf jeden Fall gut für uns." Für Co-Kapitän Müller zählt im Spiel des Jahres zwar einzig das "Weiterkommen", aber alle täten auch gut daran, "ein bisschen die Glut zu löschen".

Aus der Münchner Chefetage wurde vor dem Alles-oder-Nichts-Duell gegen Kylian Mbappé, Neymar & Co. versucht, den Konflikt zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic zu relativieren. "Die müssen auch kein Liebespaar sein, wichtig ist, dass sie professionell zusammenarbeiten und für den Erfolg des FC Bayern München", sagte Präsident Herbert Hainer bei Sky. Er gehe "fest" davon aus, dass Flick seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllt - unter Salihamidzic als Sportvorstand.

Ob sich diese Prognose nach einem Aus im Rückspiel ändert, in das die Bayern mit der Bürde eines 2:3 gehen? Gefühlt vergeht derzeit kein Tag ohne Ärger beim FC Bayern. "Meinen Sie, mir macht das Ganze Spaß?", entgegnete Flick genervt, als er auf Neuers Wunsch nach mehr Ruhe angesprochen wurde. Ins Detail ging der 56-Jährige am Wochenende nach dem 1:1 einer Not-Elf gegen Union Berlin nicht. Angesprochen auf seine Zukunft oder Sportvorstand Salihamidzic leitete er wie angekündigt mit "nächste Frage" weiter. Salihamidzic gab gar keine Interviews.

Der angespannte Sportvorstand strich sich besorgt durch den Bart, als Kingsley Coman nach rund einer halben Stunde behandelt und zur Pause ausgewechselt wurde. Der Schlag auf dessen Wadenbeinköpfchen endete nach erster Einschätzung von Flick, der ohne neun Stars mit Weltfußballer Robert Lewandowski an der Spitze auskommen musste, glimpflich. Ausfälle für das Viertelfinal-Rückspiel befürchtete Flick auch nicht bei Jérôme Boateng (Knieprobleme) und Jamal Musiala (Wadenkrämpfe), der mit fast schon tänzerischer Eleganz für die verdiente Bayern-Führung gesorgt hatte (68.).

Flick hegt zudem die Hoffnung, dass außer dem Trio auch die gegen Berlin fehlenden Leon Goretzka (muskuläre Probleme) und Lucas Hernández (Prellung) gegen PSG dabei sind. Die Chancen bei Hernández seien trotz der Schmerzen größer als bei Goretzka, sagte Flick. Bei Goretzka wolle man das "Grüne Licht" der Ärzte abwarten. Dass der Nationalspieler im sonnigen München an der Seite von Leroy Sané über das Trainingsgelände joggte, machte Mut.

Eine Formation wie gegen Union, als etwa Tiago Dantas (20) sowie die Debütanten Josip Stanisic (21) und Christopher Scott (18) ran durften, wird es in dieser Form wohl nie wieder beim Serienchampion geben. Dass es für die Jungspunde keinen Sieg zu bejubeln gab, lag an Berlins Joker Marcus Ingvartsen (86.). "Man muss wirklich bis zum Ende alles geben und alles reinhauen", sagte Neuer. Ein Motto, das auch für den Dienstag im Prinzenpark gelten muss. "Da wollen wir das kleine Wunder vielleicht wirklich werden lassen", sagte Flick.

Noch überraschender wäre es aber wohl, wenn sich Flick und Salihamidzic beim Trip in die Stadt der Liebe wieder in Harmonie und nicht als Zweckgemeinschaft präsentieren. "Natürlich arbeiten wir daran, dass wir die zwei wieder so hinkriegen, dass sie nicht nur professionell zusammenarbeiten, sondern dass sie es auch beide aus Freude und Überzeugung miteinander tun", sagte Hainer.

Er und Ehrenpräsident Uli Hoeneß schüttelten nach dem 1:1 auf der Tribüne enttäuscht nach dem zweiten nicht gewonnenen Heimspiel nacheinander die Köpfe. Aber der von sieben auf fünf Punkte geschrumpfte Vorsprung des Tabellenführers auf RB Leipzig störte nicht großartig. Nach dem Pokal-Aus Anfang des Jahres würde die Bayern ein weiterer K.o. auch in der Königsklasse dagegen deutlich härter treffen, der Machtkampf zwischen Flick und Salihamidzic dürfte weiter an Dynamik gewinnen. Und das nur sieben Monate nachdem der mittlerweile mit sechs Titeln in einem Jahr dekorierte FC Bayern durch den Endspielsieg gegen PSG glückselig auf dem Gipfel thronte.

Nachdem Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der mit seinem Machtwort an Flick und Salihamidzic auf Ruhe pochte, dem DFB signalisierte, dass dieser ohne Flick planen müsse, äußerte sich nun auch Hainer. "Wir sind eher Opfer. Es wird über unseren Trainer diskutiert, weil im DFB eine Stelle frei wird", beklagte sich der 66-Jährige. Der Weltmeister-Assistenztrainer von 2014 steht im Zentrum der Nachfolge-Diskussion um den Bundestrainerposten von Joachim Löw.

"Ich denke, dass Hansi Flick der richtige Trainer für uns ist. Man hat ja gesehen, wie erfolgreich wir die vergangenen Zeiten verbracht haben. Wir freuen uns, wenn es so weitergeht", sagte Neuer. Das Thema sei im Team "nicht so groß wie man sich das vorstellen kann", sagte der 35 Jahre alte Nationaltorwart. "Dennoch sind alle Sachen, die von außen auf uns einprasseln, natürlich nicht von Nöten."

Spannende Tage und Wochen stehen dem FC Bayern bevor. "Der Trainer hat hier eine klare Handschrift gezeigt. Man sieht, der Trainer kann sehr hart sein, aber auch sehr herzlich. Der passt zu uns wunderbar. Wenn ich die Verantwortung tragen würde, würde ich alles tun, um ihn zu halten", sagte Hoeneß. Damit meinte er aber nicht etwa Flick - sondern Andrea Trinchieri, den Coach seiner Basketballer.

© dpa-infocom, dpa:210411-99-160128/3 (dpa)

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