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Olympische Spiele
25.07.2021

Corona-Fall im deutschen Olympia-Team: Geschke sitzt frustriert im Hotel

Muss jetzt selbst die Wäsche waschen: Radprofi Simon Geschke darf sein Hotelzimmer nicht verlassen.
Foto: Frederic Mons, Witters

Nach seinem positiven Corona-Test darf der Radfahrer zehn Tage lang sein Zimmer in Tokio nicht verlassen. Kollege Buchmann startete unter chaotischen Bedingungen.

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis es auch im deutschen Lager einen Corona-Fall gibt. Über 100 positive Befunde haben die Tests im Zusammenhang mit den Spielen schon ergeben. Fast zeitgleich mit dem Aufflammen des olympischen Feuers hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am späten Freitagabend die Nachricht verschickt, dass Radprofi Simon Geschke positiv auf das Virus getestet worden sei. Hinter den Kulissen dürfte da längst schon hektische Betriebsamkeit ausgebrochen sein. Für Geschke selbst bedeutete der Befund sofortige Quarantäne. Das Straßenrennen der Männer am Samstag verpasste er.

Im Lager der Radfahrer und Radfahrerinnen, die alle in einem Hotel außerhalb des olympischen Dorfes wohnen, um näher an der Strecke zu sein, herrschte Unsicherheit, wie die japanischen Behörden mit dem Fall umgehen würden. Vor allem Geschkes Zimmerkollege Emanuel Buchmann musste lange bangen und zwei negative PCR-Tests abwarten, ehe klar war, dass er starten durfte. Sichtlich gezeichnet von dem ganzen Durcheinander und einer Nacht mit gerade mal zwei Stunden Schlaf fuhr er auf Platz 29.

Simon Geschke vermutet Infektion auf der Reise nach Tokio

Zwei Fragen standen aber auch nach dem Frauenrennen am Sonntag im Raum. Zum einen, wo sich Geschke angesteckt haben könnte. Er selbst vermutet, es müsse wohl auf der Anreise gewesen sein. Direkt nach Ende der Tour de France war Geschke von Paris nach Tokio geflogen. „Am Flughafen war sehr viel los an dem Tag“, sagte der 35-Jährige im ZDF. Er habe zwar alle Regeln eingehalten, könne sich aber nun mal nicht nach jeder Berührung die Hände desinfizieren. DOSB-Teamarzt Bernd Wohlfarth hält die These einer Ansteckung auf der Anreise ebenfalls für die wahrscheinlichste. „Reisetage sind einfach das Kritischste.“ Er wies aber auch darauf hin, dass die Virenlast des doppelt geimpften Geschke so gering gewesen sei, dass er beispielsweise bei der Tour de France hätte weiter fahren dürfen.

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Die Japaner allerdings sind sehr streng, was den Umgang mit dem Virus anbelangt. Und das beantwortet schnell auch die zweite Frage, wie es nun weiter geht mit Geschke. Laut Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig wurde Geschke, der symptomfrei sei, am Samstagmittag in ein Quarantänehotel nahe des olympischen Dorfes gebracht. „Voraussichtlich muss er dort zehn Tage in Quarantäne bleiben“, sagte Schimmelpfennig. Erst dann dürfe er zurück nach Deutschland reisen.

Besonders gut gefällt es Geschke dort nicht. „Man wird um 7 Uhr von einem Lautsprecher geweckt im Zimmer. Dann muss man Fieber und Sauerstoffsättigung messen. Für mich ist es unverständlich, warum das so früh sein muss, wenn man dann den ganzen Tag kaum etwas zu tun hat.“ Unterbrechung bietet da immerhin die Tatsache, dass die Bewohner des Hotels ihre Wäsche selbst waschen müssen.

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Ex-Zimmerkollege Buchmann durfte Isolationszimmer nur für das Rennen verlassen

Offen ist, wann Buchmann Japan verlassen darf. Er muss nun, wie alle anderen Mitglieder der deutschen Radmannschaft, täglich einen PCR-Test absolvieren. Bisher waren alle negativ. Trotzdem wohnt Buchmann momentan in einem Isolationszimmer. Das durfte er nur verlassen, um zum Start des Rennens am Samstag zu fahren. Nach der Zielankunft wurde er wieder dorthin zurückgebracht. Alles Weitere müsse nun mit den japanischen Behörden geklärt werden.

Trotz der ganzen Aufregung lobte Wohlfarth die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter. Die Kommunikation sei exzellent gewesen. Ein mobiles Testteam sei sofort zum Mannschaftshotel geschickt worden. „Das hat alles wirklich sehr gut funktioniert.“

In der deutschen Mannschaft, die zum Großteil im olympischen Dorf wohnt, habe der Vorfall keine gesteigerte Angst ausgelöst, sagte Schimmelpfennig. „Wir wissen alle sehr genau um unsere Situation.“ Zudem seien fast alle geimpft. Trotzdem sei die Erleichterung groß, „dass es außerhalb des Dorfes in einer kleinen Gruppe passiert ist. Das ist eine Erinnerung daran, dass wir nicht nachlässig werden dürfen. Dann werden wir zwar weitere Fälle nicht ausschließen können, aber zumindest die Wahrscheinlichkeit minimieren.“

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