Tattoos, Glatze, Familienmensch: Peaty holt Gold für England
Plus Der Engländer geht als großer Favorit über die 100 Meter Brust an den Start. Die Konkurrenz pirscht sich heran und nach dem Rennen wird der Brite emotional.
Angeblich ist dieser Adam Peaty ein ganz netter Kerl. Seit kurzem Familienvater. Auf seinem Instagram-Profil postet er gerne Bilder von sich und Söhnchen Boomer. Ab und zu ein schnelles Auto und immer wieder Werbung für seine Schwimmschule. Kaum zu glauben, wenn man ihn nach dem Finale über 100 Meter Brust sah. Da riss sich der Muskelberg mit den tätowierten Armen die rote Plastikkappe vom Kopf, nur um darunter einen kahl rasierten Schädel zu entblößen. Dazu blickte er ziemlich grimmig drein, während die Adern an den Schläfen wild pulsierten.
Es war dem 26-jährigen Briten mehr als deutlich anzusehen, welch Last ihm von den Schultern fiel, als er auf der Anzeigentafel hinter seinem Namen die 1 aufleuchten sah. Wie schon 2016 holte er auch in Tokio Gold auf seiner Lieblingsstrecke, die er seit 2014 dominiert. Seitdem hat er bei Großereignissen kein Rennen verloren. Die zehn schnellsten jemals geschwommenen Zeiten hat er geliefert, bis vor kurzem waren es sogar die ersten 20.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was für ein unangenehmer unsportlicher Artikel. Hat Ihnen Peaty die Butter vom Brot geklaut, Herr Kornes, oder was soll das?
Wenn Sie diesem herausragendem Sportler nichts vorzuwerfen haben, dann lassen Sie doch bitte solch unsachliche Berichterstattung.
"Angeblich soll er ein netter Mensch sein..." unfassbar, wie heutezutage Sportberichterstattung erfolgt und ein Olympiasieger desavouiert wird.