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Schalke gewinnt Poker um Sportdirektor Heldt

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Schalke gewinnt Poker um Sportdirektor Heldt

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    Schalke gewinnt Poker um Sportdirektor Heldt
    Schalke gewinnt Poker um Sportdirektor Heldt Foto: DPA

    Heldt, der noch drei Jahre an den VfB Stuttgart gebunden war, soll am 6. Juli seine Arbeit als Sportdirektor bei Schalke 04 aufnehmen und einen Vertrag bis 2013 erhalten. Tönnies: "Er kann ab sofort für uns arbeiten." Schalke konnte damit einen Schlussstrich unter seine Bemühungen um die Verpflichtung des 40 Jahre alten Heldt ziehen. Bereits vor einem Jahr hatte der Gelsenkirchener Club den Manager verpflichten wollen, doch Heldt erhielt vom VfB keine Freigabe. Vor elf Tagen intensivierte Schalke-Trainer Felix Magath aber seine Bestrebungen, den Ex-Profi zu holen. Wie Tönnies bestätigte, hat er in Gesprächen mit Stuttgarts Präsident Erwin Staudt, VfB-Sportdirektor Jochen Schneider sowie Heldt Einigung erzielen können.

    Eine im Raum stehende Ablösezahlung für Heldt, soll allerdings nicht von Schalke an Stuttgart gezahlt werden. "Heldt kommt ablösefrei zu uns", meinte Tönnies. Über die weiteren Modalitäten wurde nichts bekannt.

    Magath, der bei den Schalkern seit einem Jahr auch die Manageraufgabe ausübt, erhält somit die von ihm gewünschte Unterstützung. "Durch Champions League und Bundesliga kommen mehr Anforderungen auf uns zu, da reicht ein Gesicht nicht", sagte Magath. Mit Heldt hatte er bereits in der Vergangenheit unter anderem in Stuttgart zusammengearbeitet.

    Zudem wird Heldt neben Magath und Peter Peters einen Platz im Schalker Vorstand erhalten. Laut Tönnies soll Heldt künftig die Bereiche Sport und Marketing verantworten. Magath kümmert sich demnach um sportliche Belange, Peters um Finanzen und Verwaltung.

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