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Schwimmen
12.06.2021

Die Augsburger Schwimmer kommen, die Probleme bleiben

Der Traum der Augsburger Schwimmer: ein wettkampftaugliches 50-Meter-Becken nach Vorbild des Langwasserbads in Nürnberg mit zehn Bahnen, wo die bayerischen Meisterschaften stattfanden.
Foto: Taylan Toprak

Die Augsburger Schwimmvereine leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie. Wie sie nun trainieren und warum von einer verlorenen Generation die Rede ist.

Ungewohnt sei es gewesen wieder das Wasser zu spüren, erzählt Taylan Toprak. Nach sieben Monaten auf dem Trockenen hat der Vorsitzende des SV Augsburg in der vergangenen Woche wieder die Vereinsschwimmer auf dem Trainingsgelände des SV Augsburg begrüßt und muss in den kommenden Monaten mit den Folgen der Pandemie klarkommen.

Taylan Toprak lenkt jetzt die Geschicke des SV Augsburg.
Foto: Henrik Herzog

Und die sind weitreichend. Denn ein vernünftiges, schwimmspezifisches Training war nicht möglich, beim SVA gab es zwar Online-Kurse zum virtuellen Mitmachen - das Ergebnis ist trotzdem ernüchternd, findet auch Wolfgang Baiter. Der Schwimmwart des Bezirks Schwaben und Trainer beim SB Delphin hat wie sein Kollege Toprak mit dem Mitgliederschwund zu kämpfen, etwa zehn Prozent bis 15 Prozent der aktiven Schwimmerinnen und Schwimmer haben sich vom Verein abgemeldet. Und die, die wieder gekommen sind, haben oft Probleme, muskulärer und vor allem konditioneller Art.

Die Augsburger Schwimmer haben während Corona konditionell abgebaut

"Natürlich baut man ab", weiß SVA-Chef Toprak, immerhin seien auch nicht alle zu 100 Prozent beim virtuellen Athletik- und Gymnastiktraining dabei. "Man merkt schon, wer während der Pause etwas gemacht hat und wer nicht". Das sagt auch Schwimmwart Baiter. Er setzt deshalb in den kommenden Wochen insbesondere auf ein ausgedehntes Ausdauertraining, "denn damit haben wir vor dem zweiten Lockdown ja schon unsere Erfahrungen gemacht". Das bedeutet für die Schwimmerinnen und Schwimmer: viele Langstrecken, viel Intervallschwimmen, immer kürzere Pausen. Einige "Hardcore-Schwimmer", wie Toprak sie nennt, haben aber auch während des Lockdowns den Weg ins Nass gefunden - im Kuhsee. "Mit einem Neoprenanzug ist das schon möglich", sagt der Schwimmtrainer, "aber das machen nur wenige."

Wolfgang Baiter

Was ihm ebenso wie Wolfgang Baiter Sorgen bereitet, ist die Generation der Allerjüngsten. Die fangen normalerweise mit fünf, sechs Jahren mit dem Schwimmen an, "da schleifen sich Bewegungsabläufe am besten ein", erklärt Taylan Toprak. Nun fehlen den heute Sieben-, Achtjährigen jedoch die Grundlagen, die sich nicht mehr so einfach erlernen lassen wie in jüngeren Jahren. "Deswegen kommt jetzt eine verlorene Generation von Schwimmerinnen und Schwimmern", befürchtet sein Kollege Baiter, der auch die pädagogische Komponente nicht außer Acht lassen will. "Wir müssen ein fachübergreifendes Konzept erarbeiten, das alle wieder abholt."

Die Augsburger Schwimmvereine hoffen auf neue Mitglieder

Bis September will er darauf hingearbeitet haben, denn dann dürfte es, so die Hoffnung, wie jedes Jahr zahlreiche Neuanmeldungen geben. Ob er dann auch wieder einen Anfängerkurs anbietet, weiß Toprak noch nicht. "Die Warteliste ist jedenfalls lang", sagt er. Der Bedarf ist also da, weil Trainer und Trainerinnen jedoch auf ehrenamtlicher Basis arbeiten, können sie ihn jedoch nicht ganz abdecken.

Auch Baiter und seinem SB Delphin fehlen Neuanmeldungen "kolossal", er muss aber ebenfalls vorerst auf Anfängerkurse verzichten. Denn dabei ist der körperliche Kontakt notwendig, aktuell aber noch nicht erlaubt. Die Schwimmer und Schwimmerinnen kommen also nach und nach, die Probleme aber bleiben vorerst.

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