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U21-EM: Geschichte schreiben

U21-EM

Geschichte schreiben

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    Stefan Kuntz
    Stefan Kuntz

    Die Zeit ist reif für einen neuen Titel. Acht Jahre nach dem Triumph von Manuel Neuer & Co. will die aktuelle DFB-Generation bei der U21-Europameisterschaft in Polen ihre viel beschworene „eigene Geschichte“ schreiben.

    Auch ohne zahlreiche zum Confed Cup beorderte Leistungsträger fühlt sich die deutsche Auswahl bereit für ihre EM-Mission, das Selbstvertrauen ist riesengroß. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, sagt Trainer Stefan Kuntz.

    Schalkes Thilo Kehrer fiebert dem deutschen Auftaktmatch am Sonntag (18 Uhr/ZDF) in Tychy gegen Tschechien entgegen. „Wir haben sehr erfolgreiche Vorgänger und wollen es denen nachmachen, aber es wird unser eigenes Turnier. Los geht die U21-Europameisterschaft am Freitagabend mit der Partie von Titelverteidiger Schweden gegen England (18 Uhr).

    Neben den Briten und Deutschland gelten Spanien, Italien und Portugal als EM-Favoriten.

    Kuntz hat 23 Spieler in seinen Kader berufen, darunter mit Serge Gnabry, Max Meyer, Davie Selke und Jeremy Toljan vier Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Rio. Es fehlen aber viele Stützen des Teams aus der überzeugenden EM-Qualifikation, die die Auswahl mit zehn Siegen aus zehn Spielen abschloss.

    Gleich acht U21-Profis reisen zum Confed Cup nach Russland.Die meisten anderen Nationen – mit Ausnahme von Portugal – haben nicht die Doppelbelastung durch den Confed Cup. „Spanien kommt mit kompletter Hütte. Italiens Trainer hat gesagt, das ist die beste U21, die sie je hatten“, urteilt Kuntz. „Damit haben wir schon den Unterschied, wir spielen mit einer halben oder dreiviertel U21 den Confed Cup.“ (dpa)

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