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Formel 1: Vettel rast in Baku vor Hamilton zur Pole Position

Formel 1

Vettel rast in Baku vor Hamilton zur Pole Position

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    Sicherte sich in Baku die Pole Position: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.
    Sicherte sich in Baku die Pole Position: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Foto: Luca Bruno (dpa)

    Der deutsche Ferrari-Star raste am Samstag in der Formel-1-Qualifikation von Baku zum dritten Mal nacheinander in dieser Saison auf Startplatz eins.

    Es ist Vettels 53. Pole der Karriere. Der Heppenheimer verwies Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton auf den zweiten Platz. Dritter auf dem Baku City Circuit wurde Hamiltons finnischer Teamkollege Valtteri Bottas. Renault-Pilot Nico Hülkenberg schloss die Qualifikation als Neunter ab.

    Wegen eines regelwidrigen Getriebewechsels startet der Rheinländer beim vierten Saisonrennen am Sonntag jedoch fünf Plätze weiter hinten.

    Formel 1: Das ist Sebastian Vettel

    Team: Ferrari

    Geburtsdatum: 03. Juli 1987 Geburtsort: Heppenheim (Deutschland) Wohnort: Kemmental (Schweiz)

    Größe: 1,74 m Gewicht: 64 kg, Familie: ledig

    F1-Debüt: USA 2007 Erster GP-Sieg: GP Italien September 2008

    Größte Erfolge: Weltmeister 2010, 2011,2012 und 2013 - jüngster Vierfach-Weltmeister aller Zeiten

    Bisherige Teams: BMW Sauber (Testfahrer 2006-07), Scuderia Toro Rosso (2007-08), Red Bull (2009-14), ab 2015 Ferrari

    Stärken: Sebastian Vettel ist nahezu der perfekte Rennfahrer: Er ist konzentriert auf den Punkt, nervenstark und wahnsinnig schnell. Zudem ist er, wenn es drauf ankommt, immer voll fokussiert und lässt sich von nichts ablenken. Der Heppenheimer kann ein Rennen von vorne aus dominieren. Trotz seiner erfolgreichen Jahre bleibt Vettel wissbegierig und stets bescheiden. Er ist ein Wettkampf-Typ bis in die Haarspitzen.

    Schwächen: Sebastian Vettel hat eigentlich so gut wie keine Schwächen. Im dichten Verkehr ist er manchmal fehleranfällig. Außerdem kann er außerordentlich schlecht verlieren, wenn dies denn bei Hochleistungssportlern überhaupt eine Schwäche ist.

    Der Vierfach-Weltmeister hat eine Schwäche für Frauennamen. Vettel verpasste seinen Formel-1-Flitzern in den letzten Jahren nämlich stets weibliche Kosenamen.

    (AZ, dpa)

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