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Vier Tore für Jones

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Vier Tore für Jones

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    Stephanie Jones
    Stephanie Jones

    Mit einem überzeugenden Sieg gegen Frankreich haben die deutschen Fußball-Frauen das verkorkste Länderspiel-Jahr abgeschlossen und Stephanie Jones womöglich den Job als Bundestrainerin gerettet. Vor 6505 Zuschauern in Bielefeld besiegte die DFB-Auswahl die Französinnen am Freitagabend klar mit 4:0 (3:0) und zeigte sich stark formverbessert. Die Tore erzielten Alexandra Popp (21./44.) und Svenja Huth (39./53.).

    Dabei ging der Olympiasieger personell stark geschwächt in die Partie gegen den WM-Gastgeber von 2019. Gleich neun Spielerinnen fehlten verletzt. Zudem verzichtete Jones auf Lena Goeßling in deren Heimatstadt, was die Spielerin des VfL Wolfsburg im Vorfeld als „respektlos“ kritisiert hatte.

    Die zuletzt stark in die Kritik geratene Jones kann nach dem Erfolg aufatmen, weil ihr Team die von der DFB-Spitze verlangte „positive Entwicklung“ zeigte. Die 44-Jährige griff gegen den Weltranglisten-Vierten wie beim WM-Qualifikationsspiel gegen Island (2:3) auf das 4-2-3-1-System mit Alexandra Popp als einziger Spitze zurück.

    Bei nasskaltem Wetter und vor den Augen von DFB-Präsident Reinhard Grindel, der das Spiel nach zuletzt enttäuschenden Auftritten als „Gradmesser“ bezeichnet und Jones damit gehörig unter Druck gesetzt hatte, begannen beide Teams konzentriert und gewann verdient. (dpa)

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