Die Panther im Abstiegskampf: Was Mut macht - und was nicht
Plus Noch sechs Spiele stehen für den AEV im Endspurt um den Klassenerhalt auf dem Programm: Eine Analyse der Stärken und Schwächen der Augsburger.
Das spricht für die Panther:
- Einstellung: Wenn eine Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz steht, dann muss zwangsläufig einiges schiefgelaufen sein. Den Panthern kann man sicherlich vieles vorwerfen, doch an der Einsatzbereitschaft gibt es keine Zweifel. Die Mannschaft kämpft. Auflösungserscheinungen sind nicht zu erkennen. Das unterscheidet das aktuelle Team von dem der vergangenen Saison. Damals stellten Teile der Fans die Unterstützung ein. Diesen Bruch zwischen Zuschauern und Mannschaft gibt es in der aktuellen Situation nicht. Ganz im Gegenteil. Was zum zweiten Punkt führt.
- Zuschauer: In kaum einer anderen DEL-Stadt ist die Unterstützung aus dem Umfeld so groß wie in Augsburg. Trotz des sportlich bescheidenen Ertrags verzeichnen die Panther in dieser Saison einen Zuschauerrekord. Nur wenige Standorte haben eine solch knisternde Atmosphäre zu bieten wie das Curt-Frenzel-Stadion. Nur wenige Standorte haben so treue und leidensfähige Anhänger. Trotz aller (berechtigter) Nörgelei stehen die Augsburger hinter ihrer Mannschaft.
AEV hat ein Spiel mehr als Iserlohn vor sich
- Mannheim: Iserlohn als einer der Hauptkonkurrenten im Abstiegskampf hat nur noch fünf Hauptrundenspiele, Augsburg derer sechs. Das eine zusätzliche findet am kommenden Mittwoch (28. Februar) in Augsburg gegen Mannheim statt. Gewinnen die Panther, können sie (Stand heute) mit den Roosters nach Punkten gleichziehen. Obgleich die Adler zu den Topteams der DEL gehören und zusammen mit München über den größten Etat verfügen, blieben sie in dieser Saison bisher hinter den Erwartungen zurück und sind momentan nur Tabellenachter. Gut für die Panther, die die bisherigen drei Duelle extrem knapp gestalteten. Alle drei gingen ins Penaltyschießen. Zweimal hatte Mannheim das bessere Ende, einmal Augsburg. Doch in die Verlängerung oder ins Penaltyschießen sollte es diesmal besser nicht gehen, denn nur ein Sieg nach 60 Minuten würde die dringend benötigten drei Punkte bringen.
- Direktes Duell: Frankfurt hat sich nach einer starken ersten Saisonhälfte zu Augsburg in den Tabellenkeller gesellt. Am Freitag steht das direkte Duell zwischen Panthern und Löwen an. Mit einem Sieg würde der Rückstand auf einen Punkt schmelzen. Die bisherige Saisonbilanz spricht mit 2:1 Erfolgen für den AEV, der nur das erste Heimspiel gegen die Hessen 2:3 verlor. Das zweite Duell im Curt-Frenzel-Stadion gewannen die Panther 5:2 und siegten zuletzt auch in der Mainmetropole mit 4:2.
Das spricht gegen die Panther:
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