Panther-Torwart Keller: "Die Stimmung ist angespannt"
Plus Der AEV-Torwart über die Gründe für die Niederlage gegen Iserlohn und das nächste "Endspiel" der Augsburger am kommenden Freitag in Frankfurt.
Markus Keller redete nicht um den heißen Brei herum und suchte auch nicht nach Ausreden. Mit 1:2 hatten die Panther gerade in der Verlängerung gegen den direkten Abstiegskandidaten Iserlohn verloren. Hatten viele Überzahlmöglichkeiten in der Schlussphase, kurzzeitig gar mit fünf gegen drei, ohne Torerfolg verstreichen lassen. Verzeichnete zwei glasklare Chancen in der Verlängerung durch Mick Köhler (Pfostenschuss) sowie Chris Collins (Alleingang). Und kassierten doch eine Sekunde vor Ablauf der fünfminütigen Verlängerung und dem möglichen Penaltyschießen das entscheidende 1:2 durch Tyler Boland. Keller fasste die Lage vor der Umkleide in kurzen Hosen stehend treffend zusammen. "Die Stimmung in der Kabine ist schlecht. Das war heute ein großes Spiel. Es war eines der Endspiele der Saison und das haben wir verloren", sagte der Schlussmann, der wie sein Gegenüber Andreas Jenike eine starke Partie ablieferte.
Das Schussverhältnis von 41:30 für den AEV unterstreicht es: Kellers Vorderleute ackerten in einer wenig sehenswerten, aber zumindest hochdramatischen Partie und erspielten sich "ein klares Chancenplus", wie Trainer Christof Kreutzer anmerkte. Aber es sprang zu wenig Zählbares heraus. "Die Chancen, vor allem im Powerplay. Da hat sich jeder mehr erhofft", sagte Keller über die Leistung seiner Offensivabteilung. Doch Roosters-Torwart Jenike, der sich seit Wochen in bestechender Form präsentiert und am Aufschwung der Iserlohner maßgeblichen Anteil hat, konnte lediglich AEV-Stürmer Luke Esposito mit dem 1:0 in der fünften Minute bezwingen. "Die Chancenverwertung ist mangelhaft. Ob es am Kopf oder an der Qualität liegt, ist schwer zu sagen. Mit nur einem Tor kann man nur schwer gewinnen", fügte der AEV-Schlussmann an.
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