
Jetzt träumen die Ulmer Basketballer von der Meisterschaft

Plus Ulm kickt nach Alba Berlin auch die Bayern aus den Play-offs und zieht in die Finalserie ein. Damit ist klar: Im deutschen Basketball wird etwas Unerhörtes passieren.

Nach Hause wollte an diesem Abend sowieso kein Spieler von Ratiopharm Ulm so bald, aber am längsten war Tommy Klepeisz im Innenraum der Halle. In österreichischer Mundart plaudernd, scherzend, Umarmungen austauschend, Selfies schießend. Der Kapitän hatte Besuch aus seiner Heimat bekommen, aus Güssing im südlichen Burgenland. Mehr als 600 Kilometer einfache Strecke sind das, sechseinhalb Stunden Fahrtzeit. Trotzdem waren sie alle da: die Familie, die alten Kumpels und die früheren Mannschaftskameraden von den Güssing Knights. „Das sind teilweise meine Sandkastenfreunde“, sagte Klepeisz: „Die kommen nicht immer. Nur zu ganz besonderen Spielen.“
Ein ganz besonderes Spiel für die Ulmer
Es war für ihn und seine Mannschaftskameraden in der Tat ein ganz besonderes Spiel. Ulm hat es gegen Bayern München mit 104:102 nach Verlängerung gewonnen, damit nach Alba Berlin sensationell das zweite Superschwergewicht aus den Play-offs der Basketball-Bundesliga geworfen und die Finalserie erreicht.
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