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Basketball: Das straffe Programm der Ulmer Basketballer geht weiter

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Das straffe Programm der Ulmer Basketballer geht weiter

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    Fehlten verletzt gegen Gießen: (von links) Luke Harangody, Per Günther und Jerrelle Benimon.
    Fehlten verletzt gegen Gießen: (von links) Luke Harangody, Per Günther und Jerrelle Benimon. Foto: Horst Hörger

    Kurz durchatmen, dann weitermachen. Etwas anderes bleibt den Ulmer Basketballern auch nicht übrig nach der 90:95-Niederlage gegen Gießen vom Wochenende. Morgen (19 Uhr) geht es nämlich schon wieder weiter in der Basketball-Bundesliga BBL. Dann trifft Ratiopharm Ulm zu Hause auf die Fraport Skyliners.

    Die Niederlage gegen Gießen war da ein herber Rückschlag, an dem die Ulmer auch zwei Tage nach dem Spiel noch zu knabbern hatten. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Stimmung normal war. Aber was ist schon normal nach einer Niederlage“, sagte Trainer Thorsten Leibenath zur Gemütslage im Team. Er sagt aber auch: „Es herrscht keine Krisenstimmung. Man kann gegen Gießen schon mal verlieren.“ Er hätte sich allerdings mehr Zeit zur Vorbereitung auf das Top-Four an diesem Wochenende in der Ratiopharm-Arena gewünscht. „Begrenzt glücklich“, sei er damit, sagte Leibenath. Stattdessen wartet mit den Skyliners einer der härtesten Ulmer Konkurrenten im Kampf um die Play-off-Plätze.

    Ratiopharm Ulm gegen Frankfurt als Härtetest für das Top-Four

    Frankfurts Defensive gehört zu den stärksten der Liga und besonders auf den Außenpositionen mit Tez Robertson, Philip Scrubb, Tai Webster und AJ English sind die Hessen top besetzt. „Um die müssen wir uns in besonderem Maße kümmern“, sagte Leibenath. Insofern dürfte das Spiel ein wichtiger Gradmesser werden für die Donaustädter. Nicht nur für das Pokalwochenende, das am Samstag mit dem Spiel gegen Bayern München eingeleitet wird, sondern auch für die Bundesliga. Die Frankfurter (Platz neun) sind Ratiopharm Ulm dicht auf der Spur und haben nur eine Niederlage Rückstand auf die Ulmer, die derzeit auf dem siebten Platz stehen. Kein Wunder, dass Thorsten Leibenath von einer „sehr bedeutenden Begegnung“ spricht.

    In der wird ein Frankfurter unter besonderer Beobachtung stehen. Der 18-jährige Juniorennationalspieler Isaac Bonga wurde in der vergangenen Zeit immer wieder in Verbindung mit der US-amerikanischen Profiliga NBA gebracht. Für das morgige Spiel in der Ratiopharm-Arena hat sich nun abermals ein Scout aus den USA angemeldet, der sich Bonga anschauen möchte. Dessen Statistiken sind zwar nicht herausragend, trotzdem spielt er als 18 Jahre junger Spieler überraschend gut mit bei den Profis. Leibenath traut ihm jedenfalls den Sprung in die NBA zu: „Die Chance, gedraftet zu werden, hat er.“

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