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Basketball: Ratiopharm Ulm holt Verstärkung: Sean Evans kommt als weiterer Center

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Ratiopharm Ulm holt Verstärkung: Sean Evans kommt als weiterer Center

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    Bereit für seine Aufgabe in Ulm: Center Sean Evans beim ersten Besuch in der Ratiopharm Arena.
    Bereit für seine Aufgabe in Ulm: Center Sean Evans beim ersten Besuch in der Ratiopharm Arena. Foto: Felix Steiner

    Der erfahrene Sean Evans wechselt zu Ratiopharm Ulm und wird das Team auf der Center-Position ergänzen. Der 2,03 Meter große US-Amerikaner gilt als starker Rebounder und soll die Mannschaft vor allem mit seiner defensiven Präsenz verstärken.

    "Unsere Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr des verletzten Centers Cristiano Felicio wurden leider nicht erfüllt. So mussten zuletzt unsere beiden jungen Wilden Philipp Herkenhoff und Nicolas Bretzel die Lücke füllen", schreibt der Basketball-Bundesligist auf seiner Homepage. Mit ihren 22 Jahren konnten die beiden jungen Akteure den besten Rebounder der Bundesliga allerdings noch nicht ganz ersetzen. Deswegen bekommen sie jetzt Verstärkung.

    Auch in der Champions League war Sean Evans zuletzt im Einsatz

    Sean Evans ist 33 Jahre alt und kommt vom ukrainischen Klub BC Prometey Kamianske. Nach Kriegsausbruch war der US-Amerikaner zunächst nach Athen gereist und hoffte dort auf einen neuen Job. Ulms Sportdirektor Thorsten Leibenath sagt: „Der Bedarf, das Team im Rebounding und in der defensiven Präsenz zu verstärken, war nach der Verletzung von Cristiano Felicio da. Sean Evans bringt genau solche Fähigkeiten mit.“ Mit seinem bisherigen Klub hatte er noch am 3. März in der Champions League ein Spiel in Cluj in Rumänien bestritten. Beim kriegsbedingten Saisonabbruch stand Kamianske mit großem Vorsprung auf Rang eins der nationalen Liga, auch in der Königsklasse war die Mannschaft auf Kurs in Richtung Play-offs.

    International darf Sean Evans allerdings heuer nicht mehr für Ulm spielen

    Vor zehn Jahren hatte Evans bereits in der Basketball-Bundesliga für Göttingen gespielt. Von dort ging es in die G-League, weiter nach Korea, Israel, Türkei, Griechenland, Argentinien und Mazedonien. Da die Wechselfrist im Eurocup bereits abgelaufen ist, darf er international nicht mehr für die Ulmer spielen – und damit auch nicht am Dienstagabend im Eurocup-Heimspiel gegen Gran Canaria.

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