Als Daniel Kössele das wichtige 1:0 vorbereitet, bringt er den Sieg der Icemans im ersten Spiel der Play-off-Serie im Schwabencup entscheidend mit auf den Weg. Eiskalt versenkt sein Mitspieler den Puck im Netz, Kössele und seine Mitspieler jubeln auf und stürmen auf den Torschützen zu. Doch als sich die Jubeltraube langsam auflöst, wird es wieder still. Tormusik ist keine zu hören, und auch keine Fans: Die Ränge des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions sind fast leer, so wie bei den meisten Spielen im Hobby-Eishockey. Das hält im Schwabencup aber niemanden davon ab, Zeit und Geld in sein Hobby zu stecken – und zu Uhrzeiten zu spielen, zu denen viele andere schlafen.
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