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Eishockey: Auch die Augsburger Panther können Rückstande drehen

Eishockey

Auch die Augsburger Panther können Rückstande drehen

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    Panther-Stürmer Adrian Grygiel (links) freut sich über einen Treffer. Rechts sein Mannschaftskollege Dan DaSilva.
    Panther-Stürmer Adrian Grygiel (links) freut sich über einen Treffer. Rechts sein Mannschaftskollege Dan DaSilva. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Zahlen sind eindeutig: 22 Punkte mehr hatten die Iserlohn Roosters vor ihrem Gastspiel bei den Augsburger Panthern. Die Roosters haben alle Erwartungen übertroffen, die Panther-Bilanz in der Deutschen Eishockey-Liga ist dagegen enttäuschend.

    4054 Zuschauer wollten die Partie am Sonntag sehen. Sie erlebten eine harte Auseinandersetzung mit zwei großen Strafen und ein begeisterndes zweites Drittel aus Augsburger Sicht. Innerhalb von knapp fünf Minuten machten die Panther aus einem 1:2 ein 5:2 und gewannen schließlich mit 7:4 (1:2, 4:0, 2:2).

    Gegenüber dem Spiel in Köln (4:5 nach Verlängerung) hatte Trainer Thomson sein Team nur auf einer Position verändert. Chris Mason stand für Markus Keller im Tor.  Wie am Freitag hatten die Panther zunächst vor allem ein Problem - die Strafzeiten. Iserlohn hatte im ersten Drittel fast neun Minuten Überzahl und ging deshalb durch Chris Connolly  (7.) und Nick Peterson (19.) mit 2:0 in Führung.

    Panther drehen 0:2-Rückstand

    Für den Augsburger Stürmer Daniel Weiß war die Partie dagegen nach einem Check gegen den Kopf von Richard Jares (15.) früh beendet. Das Iserlohner Powerplay war schön anzuschauen, bei einem Gegenangriff fälschte aber ein Roosters-Verteidiger die Scheibe nach einem Schussversuch von Spencer Machacek ins eigene Tor ab (20.).

    Im Mittelabschnitt traf Brooks Macek in aussichtsreicher Position nur das Außennetz des Panthertores. Dann spielten die Augsburger groß auf. T. J. Trevelyan (zwei Tore ), Martin Hinterstocker und Adrian Grygiel brachten ihr Team zwischen der 28. und 32. Minute mir 5:2 in Führung. Ein Treffer fiel  in der fünfminütigen Überzahl, nachdem Gästestürmer Brodie Dupont den Augsburger Arvids Rekis heftig gegen die Bande gerammt hatte. Rekis musste blutend vom Eis, kam aber kurz darauf wieder- für Dupont war das Spiel beendet.

    Das Schlussdrittel mussten die Panther überwiegend in Unterzahl bestreiten, aber selbst dies Herausforderung meisterten sie nun souverän. Greg Moore (50). und Dan DaSilva (57.) erhöhten sogar auf 7:2 . Chad Bassen (58.) und Nick Peterson (59.) gestalteten das Ergebnis für die Gäste erträglicher. Gefeiert wurden die Panther, die am Freitag den deutschen Meister ERC Ingolstadt erwarten.

     Augsburger Panther Mason - Reiß, Lamb; Woywitka, Rekis; Tölzer, Bettauer; Seifert - Machacek, Moore, Hinterstocker; Trevelyan, DaSilva, Schäffler; Grygiel, Weiß, Ciernik, Jobke, Breitkreuz, Riefers () AZ

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