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Augsburger Panther: Brady Lamb: "Haben zu viel Zeit auf der Strafbank verbracht"

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Brady Lamb: "Haben zu viel Zeit auf der Strafbank verbracht"

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    Brady Lamb hat in Düsseldorf den einzigen Treffer für die Augsburger Panther erzielt.
    Brady Lamb hat in Düsseldorf den einzigen Treffer für die Augsburger Panther erzielt. Foto: Ulrich Wagner

    Nach dem 7:1 zum Auftakt in Augsburg gab es im ersten Auswärtsmatch der Serie in Düsseldorf ein 1:4. Was hat im zweiten Duell zum Sieg gefehlt?

    Brady Lamb: Wir haben zu viel Zeit auf der Strafbank verbracht, insbesondere im zweiten Drittel. Immer in Unterzahl zu spielen kostet Kraft und zerstört den Rhythmus. Düsseldorf am Freitag gut gespielt. Wir haben verloren, das haken wir ab und schauen auf den Sonntag.

    Was müssen die Panther am Sonntag ändern? 

    Lamb: Wir müssen uns jetzt nichts Neues einfallen lassen. Wir halten an unserem Spielplan fest, müssen ihn aber wieder besser ausführen. Unsere Zuspiele waren in Spiel zwei nicht immer sauber. Wir haben die Checks nicht zu Ende gefahren. Wir müssen wieder fokussierter zu Werke gehen.

    Trainer Mike Stewart versucht, Sie und Ihren Verteidigungs-Partner Scott Valentine so oft es geht gegen die DEG-Topreihe mit Jeadon Descheneau, Philip Gogulla und Alexander Barta zu stellen. Wie bewerten Sie deren Job?

    Lamb: Die drei zählen in dieser Saison zum Besten, was die Deutsche Eishockey-Liga zu bieten hat. Zuhause ist es leichter, dass wir auf sie treffen, weil Trainer Mike Stewart da als Zweiter wechseln darf. Gegen die drei zu spielen macht auch Spaß, weil es eine Herausforderung ist.

    Am Sonntag folgt das dritte Play-off-Duell innerhalb von sechs Tagen. Sind die Mannschaften das aus der Punktrunde gewöhnt oder spielen Kraft und Kondition eine große Rolle?

    Lamb: Nein, es kommt nur darauf an, sich möglichst schnell zu erholen. Das ständige Hin und Her zwischen Augsburg und Düsseldorf trifft ja beide Mannschaften. Wer das professioneller managt, hat einen kleinen Vorteil. Bei uns versuchen alle im Bus auf der Heimfahrt durch die Nacht zu schlafen.

    Während in Düsseldorf der ISS Dome (Fassungsvermögen: 13.205) mit 8387 Zuschauern lange nicht ausverkauft war und die Oberränge abgehängt wurden, wird im Curt-Frenzel-Stadion kein Platz frei bleiben. Die Stimmung im ersten Play-off-Spiel war grandios, hat das ihrer Mannschaft geholfen?

    Lamb: Oh absolut, das hat uns beflügelt. Wir sind förmlich über das Eis geflogen, haben unsere Checks angesetzt und die Kulisse war überragend. Wir haben wirklich großartige Fans und freuen uns schon auf den Auftritt am Sonntag in Spiel drei. Unser Plan ist es, da mit 2:1 in der Serie in Führung zu gehen. Wir wollen ins Halbfinale, aber da liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns.

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