Der AEV will seine Bequemlichkeit ablegen
Plus Der personelle Schnitt in Augsburg fällt zwar überschaubar aus. Doch Klubchef Sigl will "Verkrustungen aufbrechen" und fordert eine Neuausrichtung unter dem neuen AEV-Trainer Mark Pederson.
Eine zentrale Position ist im Kader der Panther noch offen. Da der Klub wie angekündigt mit neun Ausländern am 12. September bei der Düsseldorfer EG antreten will, fehlt noch ein Stürmer, eine prägende Figur, die den Unterschied ausmachen soll. Am Sonntag hatte der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga die Verpflichtung von Chad Nehring bekannt gegeben. Es ist bereits der 14. Angreifer der Panther. „Wir haben ein anstrengendes Programm mit vier zusätzlichen Spielen gegen Bietigheim. Dafür benötigen wir Tiefe im Kader“, sagt Hauptgesellschafter Lothar Sigl.
AEV: Acht Abgängen stehen erst fünf Zugänge gegenüber
Bisher verbuchen die Panther ein Transferminus. Bei den Feldspielern stehen acht Abgängen lediglich die fünf Neuzugänge Nehring (Düsseldorfer EG/zuletzt inaktiv), Vinny Saponari (Kassel/DEL2), Colin Campbell (Wien/ICE HL), Jesse Graham (Kuopio/Finnland) und Rückkehrer Magnus Eisenmenger aus Frankfurt gegenüber. Der dicht gedrängte Spielplan erfordert eine ausreichend dicke Spielerdecke. Statt 52 müssen die Klubs nun 56 Punktspiele absolvieren. Zudem fällt im Olympiajahr 2022 die Pause im Frühjahr länger aus, weshalb die Panther alleine in der kommenden Saison insgesamt 16 Mal nicht an einem Freitag oder Sonntag antreten müssen. Die Mannschaft soll ausreichend bestückt sein und genügend Vorlauf bekommen. „Im Gegensatz zum letzten Jahr, als wir zum Saisonauftakt lediglich fünf Ausländer im Kader hatten, wollen wir jetzt mit einem vollen Kader starten und sechs Wochen Vorbereitung haben“, sagt Klubchef Sigl, der die Verträge mit den Agenten und Spielern aushandelt.
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