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Augsburger Panther: Schwierige Saison für die AEV-Junioren

Augsburger Panther

Schwierige Saison für die AEV-Junioren

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    Moritz Borst
    Moritz Borst

    Wenn es schlecht läuft, hilft oft nur der Blick nach vorne. Dabei kann der Eishockey-Nachwuchs des Augsburger EV nichts dafür, dass die abgelaufene Saison zum größten Teil ein verlorenes Jahr gewesen ist. Durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie konnte die Mannschaft aus der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL), der höchsten nationalen Nachwuchsklasse, fast nur trainieren. Nach sechs Partien im vergangenen Herbst endete die Runde abrupt. „Das einzig Positive ist: Es gibt keine Auf- und Absteiger. Wir fangen im Herbst wieder bei null an“, sagt Trainer Heiko Vogler. Zumindest im Training durften sich die Junioren mit bis zu fünf Eiszeiten pro Woche weiterentwickeln. Auch für die Kaderathleten der U15 und U13 des Augsburger EV sowie einige Perspektivspieler gab es eine Ausnahmegenehmigung und gesonderte Eiszeiten.

    Zukunft des dritten Panther-Torhüters Borst ist offen

    Die alte Saison ist abgewickelt, im Curt-Frenzel-Stadion wird das Eis abgetaut. Etwa zehn Spieler werden den AEV verlassen. Junioren-Nationalverteidiger Niklas Länger ist für die Profis der Augsburger Panther eingeplant. Die Zukunft von Torhüter Moritz Borst, der in der abgelaufenen Saison nach einer Verletzung von Markus Keller ein vielversprechendes Debüt in der Deutschen Eishockey-Liga gefeiert hatte, ist noch offen. Die Kaderplanung übernimmt der Nachfolger von Tray Tuomie. Noch steht nicht fest, wer neuer AEV-Coach wird.

    Aus dem DNL-Team verabschieden werden sich Ron Bullnheimer, Lion Stange, Julian Straub oder Philipp Stobbe. Coach Vogler will seinen Ex-Spielern beim Übergang in den Seniorenbereich behilflich sein. Den Wechsel zu den Profis schaffen nur die wenigsten. „Der Sprung von der DNL in die DEL ist schon sehr groß“, sagt Heiko Vogler.

    Chance für die AEV-Spieler: Sommereis in Haunstetten

    Am 10. Mai beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison mit einem Novum. Für Eistraining im Sommer müssen die Nachwuchsteams nun nicht mehr nach Füssen ausweichen. Im Haunstetter Eisstadion bietet die Stadt Sommereis an, was der DNL-Mannschaft oder auch den Eiskunstläufern zugutekommt. Die ausgefallene Corona-Saison kann ein wenig nachgeholt werden, sobald die bayerische Staatsregierung Kontaktsport in den Hallen wieder erlaubt. Bis dahin geht es für den rund 25 Spieler umfassenden DNL-Kader in den Kraftraum im Curt-Frenzel-Stadion.

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