So emotional war die Rückkehr von Christoph Ullmann
Plus Nur 48 Stunden nach einem üblen Foul und dramatischen Minuten in Düsseldorf kehrt Christoph Ullmann aufs Eis zurück und wird gefeiert.
Er will nicht in die Öffentlichkeit, sondern sieht sich das entscheidende Match seiner Teamkollegen in der Umkleide an. Ganz allein auf dem Flachbildschirm neben den Taktiktafeln im Bauch des Curt-Frenzel-Stadions verfolgt Christoph Ullmann das entscheidende 2:1 der Augsburger Panther gegen die Düsseldorfer EG. Eigentlich wollte Ullmann in der Kabine bleiben. Als der Halbfinal-Einzug perfekt ist, fordern die Fans im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion: „Christoph Ullmann“. Teamkollege Hans Detsch holt ihn. Der 35-Jährige kommt durch die Bandentür, mit vorsichtigen Schritten betritt er die Eisfläche, wirkt fast ein wenig wackelig auf den Beinen. Der Applaus schwillt noch lauter an, es ist der emotionale Höhepunkt eines großartigen Sportabends.
Vor dem Eröffnungsbully war Ullmann in die Kabine gegangen. „Ich möchte mich den Jungs lebendig zeigen und ihnen Energie mitgeben“, sagt der Ex-Nationalspieler zu seinem unerwarteten Besuch. Nicht einmal 48 Stunden zuvor hatte er noch in Lebensgefahr geschwebt. Nach einem überharten Check des DEG-Spielers John Henrion war er rund neun Minuten lang bewusstlos auf dem Eis gelegen.
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