So wirkt sich ein DEL-Abstieg auf den AEV-Nachwuchs aus
Plus Als Cheftrainer koordiniert Thorsten Fendt die Nachwuchsarbeit des Augsburger EV. Sollten die Augsburger Panther aus der DEL absteigen, hätte dies Auswirkungen.
Thorsten Fendt nimmt sich Zeit. Obwohl er die eigentlich nie hat. Viel zu viele Stunden verbringe er mit Eishockey, sagt der ehemalige Profi und muss schmunzeln. Aber dieses Thema liegt ihm am Herzen. Fendt ist Nachwuchs-Cheftrainer des Augsburger EV. Wenn er auf Schlittschuhen den Kindern Grundlagen beibringt, ist das der eine Teil seiner Tätigkeit. Fendt ist verantwortlicher Trainer der U11. Vor allem aber hat der 47-Jährige das große Ganze im Blick. Wie erfolgreich die Nachwuchsarbeit bewertet wird, misst sich stets daran, ob eigene Talente den Sprung in Profiligen schaffen. Stichwort Durchlässigkeit. Fendt wird ernst, ehe er sagt: "Das ist extrem schwierig."
Wie man den Nachwuchs stärken und eigene Talente integrieren kann, ist zentrales Thema im Eishockey. Geregelt ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), dass drei Spieler auf dem Spielberichtsbogen unter 23 Jahre alt sein müssen. Diese müssen allerdings nicht im eigenen Verein ausgebildet worden sein. Theoretisch kann man sich also auch Nachwuchs aus anderen Klubs holen. In der Praxis kommen aber auch die eher selten zu Einsätzen. Die Ausländerquote ist hoch.
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