Frust, Tränen und Erklärungsversuche bei den Panthern
Plus Der siebten Pleite in Serie folgte ein gellendes Pfeifkonzert der AEV-Fans. Trainer Christof Kreutzer will die Herausforderung annehmen und stellt lediglich einem Spieler eine Vertragsverlängerung in Aussicht.
Die Augsburger Panther wollen den selbst gesetzten Slogan "Pure Emotion" leben. Am Sonntagnachmittag entlud sich aber der pure Frust im Curt-Frenzel-Stadion. Die Fans machten ihrem Ärger Luft, einige Profis wie Torwart Markus Keller vergossen Tränen und der Trainer versuchte, das sportliche Debakel zu erklären. Mit dem 1:3 gegen die Düsseldorfer EG hatte das Team seine letzte theoretische Chance auf den sicheren Klassenerhalt verspielt. Nach der Schlusssirene ließen viele Anhänger ihrer Enttäuschung freien Lauf. Trainer, Mannschaft und Klubführung stehen im Mittelpunkt der Kritik. Als die Profis sich nach der Verabschiedung mit einem Transparent "Danke für euren Support" bedankten, antworteten zahlreiche Besucher mit Pfiffen. Bemerkenswert: 14 von 26 Heimspielen waren mit 6179 Zuschauern ausverkauft, was dem potenziellen Absteiger einen Zuschauerrekord in der Deutschen Eishockey Liga beschert.
Die Leistungen auf dem Eis waren dürftig, seit dem Jahreswechsel ging es mit den Panthern bergab. Nach dem Spiel gab es ein heftiges Pfeifkonzert gegen Hauptgesellschafter Lothar Sigl und "Sigl raus"-Rufe. Genauso erging es Christoph Kreutzer. Nachdem der Trainer auf dem Eis seine TV-Interviews beendet hatte, ging er unter lauten Pfiffen mit gesenkten Schultern in Richtung Umkleide.
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