Es gehört nicht zum Standard-Repertoire eines Sportinterviews, über Antikörper zu reden oder über die Funktionsfähigkeit der Lunge. Aber bei Mathew „Mat“ Bodie muss man das natürlich. Als der Neuzugang des ERC Ingolstadt am 21. November in Deutschland einreiste, wurde seine Frau Alexandra positiv auf das Coronavirus getestet. Bald infizierte sich auch der 30-jährige Kanadier selbst. Anstatt zum Training seines neuen Teams ging es in Quarantäne. Zweieinhalb lange Wochen. Während sich die Mannschaftskollegen virusbedingt ohnehin hastig auf die kommende Saison vorbereiteten, kümmerte sich Bodie – eingesperrt in den eigenen vier Wänden – um seine beiden Kinder.
ERC Ingolstadt