
Eine Busfahrt nach Bremerhaven, die ist „lustig“

Plus Am Donnerstagmittag trat der ERC Ingolstadt die 750 Kilometer lange Dienstreise nach Bremerhaven an. Wie sich Kapitän Fabio Wagner während der knapp zehnstündigen Fahrt die Zeit vertreibt. Trio in Quarantäne.

Wie in jedem „normalen“ Beruf gibt es auch im Leben eines Eishockey-Profis Dinge, die er – gelinde ausgedrückt – nicht unbedingt zu den großen Vorzügen seines Jobs zählt. Seien es beispielsweise die schweißtreibende Saisonvorbereitung, Sprints auf dem Eis, bis die Oberschenkel brennen oder eine deutliche persönliche Ansprache des Trainers. In diese Kategorie gehört zweifelsohne auch die nahezu wöchentliche mehrstündige Busfahrt zu einer Auswärtspartie. Wenn diese dann sogar neun oder zehn Stunden dauert, hält sich die Freude darüber bei den Kufencracks freilich noch mehr in Grenzen.
„Wenn man das Ganze schon seit etlichen Jahren macht, gewöhnt man sich in gewisser Weise daran – auch wenn es natürlich nach wie vor kein sonderlich großes Vergnügen ist“, sagt Fabio Wagner. Am Donnerstagmittag war es schließlich wieder soweit: Der Kapitän des ERC Ingolstadt und seine Mannschaftskollegen machten sich – wieder einmal – auf den Weg zum weitesten Auswärtsmatch in der Deutschen Eishockey-Liga nach Bremerhaven, wo die Panther am Freitagabend (19.30 Uhr) gastieren. Bei einer Fahrtstrecke von rund 750 Kilometern und einer Dauer von neun bis zehn Stunden ist – neben einem guten Sitzfleisch – guter Rat teuer, um die Zeit bestmöglich zu überbrücken. „Ich schaue mir meistens TV-Serien an, lese ein Buch, unterhalte mich mit den Jungs oder schlafe ganz einfach“, berichtet Wagner.
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