Leidenschaft und Wille allein reichen nicht für den Klassenerhalt des FCA
Plus Gegen den VfL Bochum verpasst der FC Augsburg eine große Chance. Die Gründe dafür liegen teilweise in der Vergangenheit.
In den jüngsten Wochen hinterlässt der FC Augsburg in Summe einen stabilen Eindruck. Die Spieler auf dem Rasen halten sich an den Plan ihres Trainers, treten als geschlossene Einheit auf und schafften sogar schier Unmögliches: einen Sieg gegen den FC Bayern München. Die Entwicklung ist unverkennbar, nicht nur Leidenschaft und Wille waren zu sehen, ebenso spielerische Fortschritte, deren Endprodukt zahlreiche Tormöglichkeiten waren. Man hat also gesehen, wie es mit dem Klassenerhalt klappen kann.
In der Partie gegen den VfL Bochum, die mit einem bitteren 2:3 endete, hat man allerdings auch gesehen, wie es nicht klappen kann. Leidenschaftliches Auftreten ist die Basis Augsburger Erfolge. Dieses allein wird aber nicht reichen, um in der laufenden Runde Ziele zu erreichen. In der bedeutungsvollen Begegnung mit Bochum machte sich fehlende Qualität bemerkbar. Der Ausfall der drei Innenverteidiger Gouweleeuw, Oxford und Uduokhai lässt sich in einer Partie überbrücken, auf Dauer wiegt er schwer; im Angriff hätte Finnbogason eine der zahlreichen Tormöglichkeiten versenkt. Sport-Geschäftsführer Reuter referiert gerne über einen breiten, ausgewogenen Kader. Letztlich muss er aber einsehen, dass zwischen Stammkräften und Ersatz- sowie Ergänzungsspielern beim FCA ein großes Gefälle besteht.
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