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FC Augsburg: "Es ist brutal": Stimmen zur FCA-Niederlage gegen Düsseldorf

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"Es ist brutal": Stimmen zur FCA-Niederlage gegen Düsseldorf

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    Wieder aller Einsatz umsonst: Augsburgs Andre Hahn (M) und Kevin Stöger von Düsseldorf kämpfen um den Ball.
    Wieder aller Einsatz umsonst: Augsburgs Andre Hahn (M) und Kevin Stöger von Düsseldorf kämpfen um den Ball. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Der FC Augsburg steckt im Abstiegskampf fest und verliert zum Start der Rückrunde gegen einen direkten Konkurrenten im Duell gegen den Abstieg: Fortuna gewann in Augsburg mit 1:2. Die Enttäuschung ist bei Spielern und Verantwortlichen des FCA groß. Die Stimmen zum Spiel:

    Alfred Finnbogason: „Es zieht sich bei uns von Spiel zu Spiel, dass wir die Partie zwar dominieren, aber am Ende mit leeren Händen dastehen. Auch wenn wir das Spiel kontrolliert haben, insgesamt haben wir uns aber zu wenig Torchancen erspielt. Es ist ganz bitter, dass wir dann kurz vor der Pause nach einem Konter das Gegentor bekommen. Auch in der zweiten Hälfte waren wir dominant, haben aber viel zu wenig daraus gemacht. Das ist sehr enttäuschend.“

    FCA- Spieler André Hahn: "Das ist sehr frustrierend und bitter"

    André Hahn: „Wir haben uns früh im Spiel viel zu weit in die eigene Hälfte drängen lassen. In der zweiten Hälfte wollten wir es besser machen und kommen auch zum Ausgleich. Dass wir uns dann aber kurz vor dem Ende auskontern lassen, darf uns aber einfach nicht passieren. Das ist sehr frustrierend und bitter.“

    Stefan Reuter: "Wir hatten es schon einige Male in der Vorrunde, dass wir es nicht geschafft haben, uns für eine engagierte Leistung zu belohnen. Wir haben einige auf dem Platz gehabt, die in den kniffligen Situationen ne andere Entscheidung treffen können, um so die Tore zu verhindern. (…) Wenn du so eine Phase hast, strotzt du nicht vor Selbstvertrauen, aber  du darfst nicht aufstecken. (…) Man muss sich sicher Gedanken machen, ob du in bestimmten Phasen die Kompaktheit, die Sicherheit aufgibst und zu hohes Risiko gehst. Das war heute der Fall, dass wir nicht kompakt genug, nicht mit genug Mann den Punkt verteidigt haben. Wenn wir heute 1:1 spielen nach einem Rückstand kannst du dir den Mund abputzen und hast ein Erfolgserlebnis. So ist es bitter und enttäuschend. Wir können mit solchen Situationen umgehen und wir werden mit solchen Situationen umgehen. (…) Wir sind nach wie vor überzeugt, dass wir mit dem Kader unser Ziel erreichen können, die Klasse zu halten."

    Daniel Baier: „Es ist brutal, wenn du so ein Spiel verlierst. Wir haben eigentlich ordentlich gespielt und ich muss eigentlich das 1:0 machen. Stattdessen geraten wir kurz vor der Pause 0:1 in Rückstand. Wir haben aber Moral bewiesen und sind zurückgekommen, aber wenn du kurz vor Schluss so ein Tor kassierst, muss man sich schon fragen, ob wir alle zu 100 Prozent bei der Sache sind. Wir dürfen einfach kurz vor Schluss nicht so offen stehen. Daran werden wir in den nächsten Wochen hart arbeiten, um das Quäntchen Glück wieder auf unsere Seite zu ziehen.“

    Gregor Kobel: „Ich habe mich gefreut, dass ich das Vertrauen bekommen habe, bin aber natürlich unglücklich über das Ergebnis. Eigentlich hatte ich während des ganzen Spiels nicht viel zu tun, trotzdem verlieren wir die Partie. Beim Stand von 1:1 wollten wir vielleicht zu viel und dadurch sind Räume aufgegangen. Das darf uns aber nicht passieren.“

    FCA-Coach Manuel Baum:"Verlieren ein Spiel, das du eigentlich nie verlieren darfst"

    Manuel Baum: „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, hatten Pech beim Pfostentreffer von Dani Baier und kassieren in der 45. Minute ein Gegentor nach eigener Ecke. Schon da war es eine Fehlerkette. Nach der Pause waren wir wieder besser im Spiel und kommen durch den super Freistoß von Johnny Schmid zum Ausgleich. In der 89. Minute reihen sich dann aber wieder einige Fehler aneinander, so dass wir das Spiel verlieren, das du eigentlich nie verlieren darfst.“

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    Friedhelm Funkel: „Wir sind sehr erleichtert, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir sind überhaupt nicht gut ins Spiel gekommen, hatten erst in der 27. Minute unseren ersten Torschuss. Dass wir kurz vor der Pause in Führung gehen, war natürlich ein sehr günstiger Zeitpunkt. Nach dem Wechsel haben wir uns wieder schwer getan und den Ausgleich kassiert. Aber man hat auch gespürt, dass Augsburg Probleme hat, daher haben wir offensiv gewechselt und wollten das Spiel gewinnen. So sind wir glücklich über das Siegtor kurz vor Schluss, das uns weiter Selbstvertrauen gibt.“

    Unser Spielbericht aus dem Stadion: FCA verliert erneut - Düsseldorf trifft kurz vor Schluss

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