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FC Augsburg: Erneut verletzt: Finnbogason fehlt dem FC Augsburg in Dortmund

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Erneut verletzt: Finnbogason fehlt dem FC Augsburg in Dortmund

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    Gegen Borussia Dortmund nicht im Kader des FC Augsburg: der Isländer Alfred Finnbogason.
    Gegen Borussia Dortmund nicht im Kader des FC Augsburg: der Isländer Alfred Finnbogason. Foto: Ulrich Wagner

    Der 2:1-Erfolg gegen Union Berlin hat dem FC Augsburg für die kommenden Aufgaben Ruhe beschert. Statt den Abwärtstrend abzuwenden und punkten zu müssen, kann sich die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich gegen die Top-Klubs der Liga "Bonuszähler" holen. Eine erste Gelegenheit dafür bietet sich im Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). So äußerte sich Herrlich vor seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, an der er als Spieler Erfolge feierte.

    Das sagt Heiko Herrlich ...

    ... zum Personal für das Spiel in

    Bei Florian Niederlechner sind wir froh, dass endlich der Knoten geplatzt ist und er getroffen hat. Wichtig ist, dass er weiter Gas gibt, demütig für die Mannschaft arbeitet und dran bleibt, damit es nicht wieder eine lange Durststrecke gibt. Natürlich wirkt er gelöst und wir freuen uns alle für ihn. Ruben Vargas ist seit Freitag wieder im Training. Alfred Finnbogason hat sich eine leichte muskuläre Verletzung zugezogen, er hat mit den Waden Probleme und steht nicht zur Verfügung. Ausfallzeit zehn Tage. Raphael Framberger ist in der Reha und macht Fortschritte. Teilweise steht er auf dem Platz und macht Sprints. Wir werden versuchen, ihn in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining zu integrieren. Ich hoffe, dass er in zwei Wochen zur Verfügung steht.

    ... zum nächsten Ausfall von Alfred Finnbogason

    Ich hoffe, dass er sich schnell wieder erholt. Er ist ein sehr wichtiger Spieler, auch wenn er in den Monaten seit ich hier bin, noch nie über einen längeren Zeitpunkt zur Verfügung stand. Wenn er auf dem Platz stand, konnte man sehen, über welche Qualitäten er verfügt. Es wird ganz wichtig sein, dass er mal über einen längeren Zeitpunkt zur Verfügung steht und permanent gesund bleibt.

    ... zur sportlichen Krise der Dortmunder

    In ihrem letzten Spiel gegen Borussia Mönchengladbach hat man die ganze Wucht und Qualität gesehen. Im Kleinklein haben sie eine Präzision, die fast nicht zu verteidigen ist. Ihr Schwachpunkt sind momentan sicherlich die Standards. Aber sie werden alles dafür tun, dass sie wacher sind und weniger Tore bekommen. Ich kann nicht bestätigen, dass es für uns leichter wird. Sie haben oft in dieser Saison bewiesen, welche Qualität sie haben.

    ... zu Dortmunds Angreifer

    Er ist ein absoluter Top-Stürmer, wenn man sich seine Statistiken anschaut. In den vergangenen Jahren sind Stürmer mit Mitte, Ende 20 erst richtig stark und ruhig geworden vor dem Tor. Er hat diese Abgebrühtheit schon in ganz jungen Jahren. Er ist weltweit sicherlich noch nicht der absolute Top-Stürmer, hat aber die Möglichkeiten, das zu werden.

    ... zu den anstehenden Begegnungen

    Zu Saisonbeginn gab es ähnliche Frage wegen des schweren Programms. Ich frage mich, ob es weniger schwer ist, wenn man in Bielefeld spielen muss? Natürlich ist Borussia Dortmund eine Top-Mannschaft mit brutaler Qualität. Wir haben es im Hinspiel geschafft, die Stärken von ihnen zu kontrollieren, haben leidenschaftlich gegen den Ball gearbeitet und hatten das nötige Spielglück. So werden wir wieder versuchen, den Gegner zu kontrollieren. Danach kommen die anderen Spiele, ebenfalls schwer. Ich sehe aber überall Möglichkeiten, etwas mitzunehmen.

    ... zu taktischen Möglichkeiten gegen Dortmund

    Ich glaube nicht, dass du Borussia Dortmund über 90 Minuten pressen kannst. Das haben einige Mannschaften und wir selbst schon erlebt, wenn du zu hoch stehst, gibst du Räume frei, die du nicht mehr verteidigen kannst. Phasenweise haben wir das Pressing in vielen Spielen zuletzt gut gemacht. Außer gegen Stuttgart, als der Gegner 27 Torschüsse hatte. Das darf uns nicht mehr passieren.

    ... zu seiner Rückkehr nach Dortmund

    Ich war neun Jahre im Profikader, habe danach noch zwei Jahre die U19 trainiert. Das war eine sehr schöne, lange Zeit, ich habe mich dort immer sehr wohlgefühlt. Dortmund bedeutet für mich immer ein Stück weit Heimat.

    ... zur Schwäche bei offensiven Standardsituationen

    Wir trainieren das natürlich regelmäßig und versuchen uns zu verbessern. Wir könnten sehr starke Standardspieler haben, bisher haben wir aber nicht aus dem Vollen geschöpft. Da ist deutlich Luft nach oben. Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Spielen das eine oder andere Tor sehen werden.

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