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FC Augsburg
13.01.2021

FCA: Oxford als Gewinner: Vom Sorgenkind zum Stammspieler

Reece Oxford möchte mit dem FCA die Saison in der oberen Tabellenhälfte beenden.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Reece Oxford möchte mit dem FCA die Saison in der oberen Tabellenhälfte beenden. Was es dazu braucht und warum er sich noch nicht traut, Deutsch zu sprechen.

Noch traut sich Reece Oxford nicht so richtig. Er verstehe zwar weitgehend alles auf Deutsch, nur sprechen, das sei noch mal eine ganz andere Sache. "Ich verstehe das meiste, es hört sich für mich noch komisch an, wenn ich Deutsch spreche", sagt Oxford und lacht. Für den Verteidiger des FC Augsburg ist es daher noch immer leichter, Interviews in seiner Heimatsprache zu führen.

Auf Englisch, da fühlt er sich wohl. Zumal sein Deutschkurs derzeit ruht. "Wegen Corona muss der gerade ausfallen", erzählt der 22-Jährige. Daher ist es gut, dass er sich auf dem Platz auch auf Englisch verständigen kann. Am liebsten mit Jeffrey Gouweleeuw, dem Kapitän des FCA. Wird Oxford in der Dreierabwehrkette eingesetzt, ist der Niederländer sein Nebenmann. "Jeff hilft mir sehr viel. Wir haben eine gute Chemie untereinander", sagt der Engländer.

Die FCA-Dreierkette kommt Reece Oxford zugute

Ihm gefällt die Dreierabwehrkette, wie sie Trainer Heiko Herrlich erfolgreich gegen Bielefeld und Köln, weniger erfolgreich gegen Stuttgart eingesetzt hat. "Die Dreierkette passt zu unseren Fähigkeiten", sagt Oxford. Zu seinen eigenen, aber auch zu denen von Gouweleeuw oder Felix Uduokhai, der mit seinem starken linken Fuß punkten kann. Die Mischung der drei Verteidiger passe.

"Ich fühle mich in der Dreierkette sehr wohl, das System ist sehr gut für uns", sagt Oxford. Er kann aber genauso im defensiven Mittelfeld auflaufen. "Ich sage natürlich nicht nein, wenn mich der Trainer als Sechser aufstellt. Für mich ist aber Innenverteidiger die beste Position."

Den Elfmeterpfiff gegen sich im VfB-Spiel sieht Oxford kritisch

Im vergangenen Spiel gegen Stuttgart hatte er einen Schreckensmoment, als nach seinem Einsatz gegen Mateo Klimowicz auf Strafstoß für den VfB entschieden wurde. "Das war schon eine sehr harte Entscheidung, da er mich trifft und nicht ich ihn", meint Oxford. Er sagt aber auch: "Als Mannschaft haben wir in diesem Spiel nicht unser Optimum erreicht. In der Woche zuvor in Köln waren wir sehr gut und auf dem richtigen Weg. Daran müssen wir anknüpfen."

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Foto: Klaus Rainer Krieger

Am besten schon am Samstag, wenn es zu Werder Bremen geht. "Jeder von uns ist hungrig auf den Sieg, den brauchen wir auch. Wir wollen die Qualität zeigen, die wir als Team haben", sagte Oxford. Um auch die Ziele in dieser Saison zu erreichen. "Wir brauchen wieder Siege, um in der Tabelle zu klettern. Es wäre sehr gut, wenn wir in der oberen Hälfte der Tabelle landen", sagt er. Weit weg von der Abstiegszone also. Dafür sei es wichtig, nach der schwachen Partie gegen Stuttgart wieder zurück in die Spur zu finden. In der Innenverteidigung wird Gouweleeuw nach seiner abgesessenen Sperre ins Team zurückkehren. Stellt sich die Frage, ob Herrlich mit Dreier- oder Viererkette spielen lässt. Gegen Stuttgart hatte er während der Partie umgestellt, weil die Drei-Mann-Verteidigung zu viele Räume geboten hatte.

Der Start beim FC Augsburg war für Reece Oxford holprig

Reece Oxford hatte einen schweren Start in Augsburg. "Am Anfang war es kompliziert und ich war ich nicht zufrieden", sagt er selbst. Er kam am 1. Januar 2019 auf Leihbasis von West Ham United nach Augsburg. Der FCA war nach Borussia Mönchengladbach seine zweite Station in der Bundesliga. In Augsburg kam er zunächst zu acht Ligaeinsätzen. Im Sommer 2019 kehrte er nach England zurück, ehe ihn der FCA fest verpflichtete und ihm einen Vier-Jahres-Vertrag gab. Zu diesem Zeitpunkt für viele Beobachter überraschend. Die Augsburger Verantwortlichen aber waren und sind von seinen Fähigkeiten überzeugt.

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Foto: Matthias Balk, dpa

Es dauerte allerdings, bis die Oxford regelmäßig zeigen konnte. "Bei meinem Start gab es einige Trainerwechsel, das war nicht einfach für mich. Ich musste mich besser fokussieren, so wie es mir jetzt gelingt. Ich freue mich, dass ich mich ins Team gekämpft habe und spielen kann. Hoffentlich darf ich das weiter und dem Trainer zeigen, welche Fähigkeiten ich habe. Es geht in die richtige Richtung", sagt Oxford.

Als er nach Augsburg kam, stand Manuel Baum an der Seitenlinie. Der wurde im April 2019 von Martin Schmidt abgelöst, auf den ein knappes Jahr später Heiko Herrlich folgte. Unter ihm scheint Oxford seinen Platz gefunden zu haben.

Weihnachten verbrachte Reece Oxford alleine in Augsburg

Weihnachten hatte der 22-Jährige alleine in Augsburg verbracht. Zum ersten Mal. Sonst war er immer mit seiner Familie zusammen. Diesmal aber konnte er wegen der Corona-Pandemie nicht nach England reisen, seine Familie nicht zu ihm. "Das war für meine Mutter und mich sehr schade, weil wir uns nicht besuchen konnten. Jetzt aber freut sie sich, dass ich spielen darf. Ich hoffe, dass ich sie in ein paar Monaten sehen kann", sagt der Engländer.

Die nur kurze Pause über die Weihnachtstage war für Oxford kein Problem. "Ich bin ja in England aufgewachsen, wo es nie eine Pause gibt. Dort sind immer Spiele über Weihnachten und Neujahr. Wir hatten hier drei, vier Tage frei, das hat gereicht", sagt er. Es sei gut, dass im Januar so viele Spiele anstehen. "Hoffentlich holen wir so viele Punkte wie möglich. Wir sind alle fit und bereit für die Spiele."

Reece Oxford hat sich beim FC Augsburg aktuell einen Stammplatz erobert.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Seine Stärke hat er vor allem im Luftkampf. Bei seiner Größe von 1,90 Meter kein Wunder. Verbesserungspotenzial sieht er noch im mentalen Bereich. "Ich muss meine Konzentration verbessern und das ganze Spiel über fokussiert sein", sagt er. Und darauf achten, dass er nicht ab und zu mal einen schlampigen Pass einbaue. Alles Konzentrationssache und zu lernen. Genau wie die deutsche Sprache.

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