
Reuter: "Baiers Abgang ist eine Chance für einige Spieler"

Plus Der Geschäftsführer des FC Augsburg spricht über die Reaktionen der Fans auf die Abgänge von Baier und Luthe sowie über die Gründe für die Trennung.
Herr Reuter, der FC Augsburg hat sich zuletzt von zwei langjährigen Spielern wie Daniel Baier und Andreas Luthe getrennt. Erleben wir gerade den großen Umbruch beim FCA?
Stefan Reuter: Nein, den großen Umbruch hatten wir eher im letzten Jahr, als es viele Wechsel gab. Aus der Zeit mit der Europa Leauge sind jetzt nicht mehr viele Spieler dabei. Wenn nun Spieler wie Daniel Baier und Andreas Luthe, die Teil des Mannschaftsrats waren, den Verein verlassen, führt das zu einer neuen Hierarchie. Da kann man sicher von einem gewissen Umbruch sprechen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
@Wolfgang L. Gehalt von Reuter kürzen, dann ist der Verlust schnell wieder ausgeglichen.
Es müsste heißen: Reuters Abgang wäre eine Chance für den FCA.
@ WOLFGANG L
K.Hofmann hat sich (noch) nicht gemeldet, FCB und BVB hab ich abgesagt und die anderen sind unter meinem Niveau.
Ich bin sicher, dass Hofmann Sie auf dem Zettel hat. Ein sofortiger Rauswurf Reuters scheitert nur daran, dass Koubek so teuer war und die Buchverluste erst wieder reingeholt werden müssen. Sie sollten halt schauen, dass Sie Mitte 2023 verfügbar sind. Das wird toll.
Der "Segen" für den FCA gibt aus, dass es eine "Möglichkeit" wäre die Ziele höher zu setzen und "vielleicht" und usw. und der Trainer hatte großen Anteil am Erhalt der Klasse: 9 Spiele, 2 S, 3 U und 4 N. Mit diesen Ergebnissen gegen durchschnittliche Mannschaften, welche außerdem eine teilweise sehr schlechte "Verfassung" hatten, hält man die Liga in 2020/21 nicht. Es müssen klare Aussagen her: nicht immer dankbar sein, dass man die Liga gehalten hat, dass man jammert, dass andere Vereine weitaus höhere Einnahmen/Budget haben, usw. Ziel muss ein guter Mittelplatz sein, dann bekommt man auch dementsprechende Spieler, die (TV-) Einnahmen werden höher und man stabilisiert sich in der 1.BL. Weg vom "Underdog" Image, nach 10 Jahren 1.BL fehl am Platz. Der anfängliche Kader verspricht immer mehr, als die Mannschaft in den letzten Jahren gezeigt und geleistet hat. Hier muss man ansetzten, um das Potenzial aus den Spielern herauszuholen, damit diese Ihre Leistung/Potenzial auch abrufen können/wollen.
Dieses Interview von Reuter spiegelt auch die Mannschaft wieder. Diese Wischi-Waschi Aussagen: könnte, möchte, wollte, sollte, usw., sagt alles und nichts
Warum sind Sie kein Fußballmanager? Ich glaube, Sie hätten's drauf.
Auch 3 Interviewer schafften es nicht, den branchenüblichen Bussiness-Sprech aufzubrechen.
80 % leergedroschenes Stroh und dazu ein paar Andeutungen, die in mehrere Richtungen interpretierbar sind.
Nur am Rande, Luthe ist einer der Protagonisten der neuen Spieler/Spielerinnenvereinigung. Mündige Spieler sind offenbar auch in der Liga (traditionell im organisierten Fussball) nicht gerade erwünscht.
Herr Reuter ist ein Segen für den FCA. Es gilt der Leistungsgedanke zwischen den Spielern und die Mannschaft ist der Star. Nur so konnte sich der Verein mit dem kleinsten Budget, so lange in der 1. Bundesliga halten. Weiter so!