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FC Augsburg enttäuscht mit einem torlosen Remis

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FC Augsburg enttäuscht mit einem torlosen Remis

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    Becker
    Becker Foto: Fred Schöllhorn

    Dabei hatte es gut begonnen. Der FC Augsburg spielte in den ersten 15 Minuten druckvoll auf und kam zu Chancen durch Lars Müller (3.) und Mourad Hdiouad (9.). Vor allem der 30-Meter-Schuss von Hdiouad war äußerst sehenswert. Doch dann verflachte die Partie. Die Braunschweiger Abwehr war gut formiert. Die Augsburger Spieler kamen nicht durch, erspielten sich aber auch kaum Chancen. Die Pässe waren unpräzise, das Spiel insgesamt zu langsam. Die zweite große Chance der ersten Halbzeit hatte dann auch Tobias Schweinsteiger für die Braunschweiger, dessen Tor Sören Dressler gerade noch verhindern konnte. Schweinsteiger war kurz vor dem Augsburger Tor angespielt worden und hätte nur noch einschieben müssen.

    In der zweite Hälfte kamen die Augsburger wieder gut ins Spiel, konnten aber trotz Chancen nicht punkten. In der 59. Minute verpasste Sebastian Becker die rechte Torecke aus 25 Metern nur knapp. Kurz darauf setzte sich Becker auf der rechten Seite erneut in Szene und legte den Ball quer auf den völlig freien Lars Müller. Markus Husterer kam allerdings gerade noch an den Ball und verhinderte so den Augsburger Führungstreffer.

    Als die Partie wieder langsamer wurde, brachte Augsburgs Trainer Rainer Hörgl mit Angelo Vaccaro noch einen Stürmer. Aber auch die neue Offensivkraft konnte keinen wesentlichen Akzente mehr setzen und das, obwohl die Augsburger ab der 80. Minute einen Mann mehr auf dem Platz hatten: Francis Banecki hatte Vaccaro gekreuzt und der war zu Fall gekommen. Schiedsrichter André Stachowiak entschied auf Notbremse und zeigte rot. Das war eine Fehlentscheidung, denn Vaccaro kam ohne Baneckis Schuld zu Fall.

    Insgesamt blieben die Augsburger in diesem enttäuschenden Match weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Von der starken Mannschaft der vergangenen Heimspiele sahen die 14.500 Zuschauer wenig. Das Pfeifkonzert hatte seinen Grund. Besonders bitter ist zusätzlich die Verletzung von Marco Löring, der wohl über Monate ausfallen wird.

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