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FCA-Gegner: Werder-Manager Baumann: Sehr herausfordernde wirtschaftliche Situation

FCA-Gegner

Werder-Manager Baumann: Sehr herausfordernde wirtschaftliche Situation

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    Frank Baumann, Geschäftsführer Sport von Werder Bremen, spricht bei der Mitgliederversammlung des Vereins.
    Frank Baumann, Geschäftsführer Sport von Werder Bremen, spricht bei der Mitgliederversammlung des Vereins. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

    Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann glaubt daran, dass der abstiegsbedrohte Bundesligist seine ernsten wirtschaftlichen Probleme lösen werde. "Ich bin zuversichtlich, dass wir alle Szenarien meistern werden", sagte Baumann. In seinem Prospekt zu einer Mittelstandsanleihe, die Werder ab dem 17. Mai auch Privatanlegern anbietet, ist im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie von einem wesentlichen Bestandsrisiko für den SV Werder Konzern die Rede.

    "Wir wissen, dass wir durch die Pandemie eine sehr, sehr herausfordernde wirtschaftliche Situation haben", sagte Baumann. Der 45-Jährige erklärte: "Die Mittelstandsanleihe ist ein wichtiger Baustein. Es gab bereits eine gute Rückmeldung. Es soll eine attraktive Anleihe sein. Ich bin optimistisch, dass wir für die nächste Saison durchfinanziert sind, egal was passiert."

    Werder kalkuliert mit 35 Millionen Euro geringeren Einnahmen

    In einer ersten Phase hatte Werder mit der Anleihe bei institutionellen Investoren bereits einen zweistelligen Millionenbetrag eingenommen. Insgesamt beträgt das Emissionsvolumen bis zu 30 Millionen Euro. Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry hatte zuletzt von geringeren Einnahmen in Höhe von 35 Millionen Euro in den vergangenen beiden Spielzeiten gesprochen.

    Baumann kündigte zudem an, dass der Club durch Spielerverkäufe bis zum 30. Juni "die Bilanz ein stückweit ausgleichen" könne. Doch vorerst soll der Fokus auf die restlichen Begegnungen im Abstiegskampf gelegt werden. "Danach ist noch Zeit, um für dieses Geschäftsjahr noch Transfers zu tätigen", erklärte er. "Es wird aber keine Notverkäufe geben. Wir benötigen einen Überschuss, klar. Aber wir werden keinen Spieler unter Wert verkaufen." (dpa)

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