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Fußball-WM
19.06.2018

FCA-Spieler Koo muss bei der Weltmeisterschaft einstecken

Autsch! Ja-Cheol Koo (am Boden) unterlag mit der südkoreanischen Nationalmannschaft gegen Schweden (oben Sebastian Larsson) 0:1.
Foto: Witters

Gegen Schweden steht der Profi des FC Augsburg in Südkoreas Startelf. Die Niederlage kann der 29-Jährige dabei ebenso wenig verhindern wie seine Mitspieler.

Frühzeitig hat Ja-Cheol Koo Prioritäten gesetzt. Der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ordnete der Fußballprofi alles unter. Wer Koo zuhört, der merkt, wie wichtig ihm sein Geburtsland ist. Dieses bei einer WM zu vertreten, erfüllt ihn mit Stolz.

Ja-Cheol Koo hat in der WM-Qualifikation wichtige Treffer erzielt

Als der 29-Jährige im Winter seine Chancen auf eine Teilnahme am Turnier in Russland schwinden sah, verließ er daher seine sonst so typische Zurückhaltung. Koo ging in die Offensive. Forderte mehr Spielzeit, nachdem er in der Vorrunde seinen Stammplatz beim Bundesligisten FC Augsburg verloren hatte. „Wenn ich weniger in Augsburg spiele, spiele ich weniger in der Nationalmannschaft“, begründete Koo damals. Dauerhaft schloss er einen Vereinswechsel nicht aus, sollte sich an seiner Situation nichts ändern.

Hat sich aber. Ein paar Monate später ist Koos damaliger Frust gewichen. Zwar führt der Mittelfeldspieler die Nationalmannschaft nicht mehr als Kapitän aufs Feld – während der WM in Brasilien war das noch der Fall –, inzwischen zählt Koo aber wieder zum Stammpersonal. Als Südkorea am Montag in seinem WM-Auftaktspiel auf Schweden trifft, steht Koo in der Startelf. Wie seine Mitspieler macht er während der Begegnung wiederholt Bekanntschaft mit der harten Gangart der Skandinavier, die gut organisiert verteidigen, spielerisch allerdings Defizite aufweisen. Ein Mittel, die Abwehrreihen Schwedens zu sprengen, finden die Asiaten allerdings während der Partie nicht.

Koos Auftritt ähnelt denen der vergangenen Saison im Augsburger Trikot. Im Zentrum wirkt er bemüht und engagiert, geht weite Wege zwischen den Strafräumen, nur selten gelingen ihm jedoch gefährliche Aktionen vor des Gegners Tor – abgesehen von einem Kopfball, den er in der 52. Spielminute ans Außennetz des schwedischen Tores setzt. In der WM-Qualifikation hatte Koo noch wichtige Treffer gegen China und Usbekistan erzielt.

Die Fußball-WM dient Koo als Bühne, um seinen Marktwert zu steigern

Koo zählt mit seinen 29 Jahren zu den erfahrenen Akteuren in Südkoreas Team, nach 71 Minuten nimmt ihn Trainer Tae-Yong Shin dennoch vom Rasen. Den Südkoreanern hilft dieser Wechsel ebenso wenig wie ihr Trick im Vorfeld der Partie. Während ihrer Trainingseinheiten hatten sie die Nummern auf den Trikots vertauscht, um die Schweden zu verwirren.

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Durch die Niederlage ist die südkoreanische Auswahl ebenso unter Druck geraten wie die deutsche nach dem 0:1 gegen Mexiko. Im letzten Gruppenspiel treffen beide Mannschaften aufeinander. Womöglich können Koo und seine Mitspieler dann den Titelverteidiger endgültig zu Fall bringen.

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Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Wie allen anderen Profis dient die Weltmeisterschaft Koo als Bühne. Wer sich in Russland in Szene setzt, steigert seinen Marktwert. Koos Vertrag beim FC Augsburg läuft bis Sommer 2019. Für Spieler und Verein ergeben sich daraus mehrere Optionen, in erster Linie eine Vertragsverlängerung, die frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen würde. Kommt keine Verlängerung des Kontrakts zustande, würde der FCA wohl versuchen, für Koo noch in diesem Sommer eine Ablösesumme zu erzielen.

Koo hatte die letzten drei Bundesligaspiele der abgelaufenen Saison wegen einer Innenbandverletzung im linken Knie verpasst. Die Augsburger hatten dem Wunsch des Spielers entsprochen, schon vorzeitig nach Südkorea zu reisen. „Mit Blick auf die WM können wir nachvollziehen, dass er sich in seiner Heimat behandeln lassen möchte“, sagte FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter Ende April.

Auch wenn Koo das erste Spiel in Russland verloren hat – rechtzeitig fit geworden ist er jedenfalls.

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