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FC Augsburg: FCA-Trainer Schmidt: "Leipzig wird ein absoluter Prüfstein"

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FCA-Trainer Schmidt: "Leipzig wird ein absoluter Prüfstein"

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    Einer letzten Herausforderung stellt sich FCA-Coach Martin Schmidt mit seiner Mannschaft in diesem Jahr noch. Augsburg gastiert bei Tabellenführer RB Leipzig.
    Einer letzten Herausforderung stellt sich FCA-Coach Martin Schmidt mit seiner Mannschaft in diesem Jahr noch. Augsburg gastiert bei Tabellenführer RB Leipzig. Foto: Marius Becker/dpa

    Gegen Ende der letzten Spieltagspressekonferenz dieses Jahres blickt Martin Schmidt voraus. Gutes Essen, die Familie in den Arm nehmen, zuhause mit dem 90-jährigen Vater und den Geschwistern besinnliche Tage erleben. So wird der Trainer des FC Augsburg in der Schweiz Weihnachten feiern. Vor allem aber freut er sich auf seine Berge.

    Und aufs Skifahren. Vorfreude bricht sich Bahn, seine Augen leuchten. Täglich schaut Schmidt auf sein Handy und beäugt mit Livekameras die Bergwelt. Es gebe nichts Schöneres, meint der 52-Jährige.

    Ehe der kurze Heimaturlaub ansteht, wartet auf ihn und seine Fußballprofis die letzte Herausforderung dieses Jahres. Wenn der FCA am Samstag bei Tabellenführer RB Leipzig antritt (15.30 Uhr, Sky), treffen die derzeit formstärksten Mannschaften der Liga aufeinander. Beide Teams haben zuletzt 16 Punkte in sechs Begegnungen geholt, beide haben ihre Stärken, wenn sie Balleroberungen zu schnellen Gegenangriffen nutzen können. "Das wird der absolute Prüfstein für unsere defensive Stabilität", erklärt Schmidt.

    FCA-Trainer Schmidt: "Wir sollten uns nichts einreden"

    Ein Duell auf Augenhöhe hält der Trainer indes für vermessen. Der Blick auf die Punktausbeute verrät Parallelen, dennoch sieht Schmidt Unterschiede. "Leipzig und Mönchengladbach spielen um die Herbstmeisterschaft. Es wäre überhöht, wenn wir uns mit ihnen auf Augehöhe sehen würden. Wir sollten uns nichts einreden, das wäre fatal."

    Verstecken wollen sich die Augsburger allerdings nicht, die jüngsten, sehr souveränen Auftritte haben das Selbstbewusstsein der bayerischen Schwaben wachsen lassen. Mit breiter Brust wollen sie der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann begegnen. Schmidt drückt es so aus: "Wir haben unsere Kanonen gut bestückt." Zu den sprichwörtlichen "Kanonen" zählen dieser Tage zweifelsohne die Scorer-Könige Florian Niederlechner und Philipp Max. Soviel steht fest: Sie werden in der Startelf stehen - sollten sie fit und gesund bleiben.

    Khedira wegen fünfter Gelber Karte gesperrt

    Definitiv passen muss hingegen Rani Khedira, der nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Wer den defensiven Mittelfeldspieler ersetzen wird, will Schmidt erwartungsgemäß nicht verraten. Den genesenen Jan Moravek bringt er ins Spiel, gegen Düsseldorf bekleidete Innenverteidiger Tin Jedvaj kurzzeitig die Position als zweiter Sechser. Sogar Fredrik Jensen, zuletzt weit vorne in der Formation zu finden, sei eine Option, führt Schmidt aus.

    Darüber hinaus dürfte weitestgehend jene Elf zum Einsatz kommen, die zuletzt gegen Hoffenheim und Düsseldorf überzeugt hatte. Gründe zu wechseln hat Trainer Schmidt kaum. "Im Moment machen es die Männer im Kader und auf dem Platz sehr gut."

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