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FC Augsburg: FCA-Trainer Weinzierl warnt seine Mannschaft vor dem HSV

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FCA-Trainer Weinzierl warnt seine Mannschaft vor dem HSV

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    Markus Weinzierl nimmt den HSV nicht auf die leichte Schulter. Vor dem Spiel in Hamburg warnte der FCA-Trainer seine Spieler.
    Markus Weinzierl nimmt den HSV nicht auf die leichte Schulter. Vor dem Spiel in Hamburg warnte der FCA-Trainer seine Spieler. Foto: Uli Deck (dpa)

    Auf den letzten fünf Etappen zum großen Ziel Europa will sich der FC Augsburg nicht mehr stoppen lassen - und den Schlussspurt als Zugabe voll auskosten. Vor dem Gastspiel beim arg kriselnden Hamburger SV verfällt sogar der Trainer in leichte Euphorie.

    Duell gegen den HSV wird zur Bewährungsprobe

    Voller Stolz sagte Markus Weinzierl: "Wir spielen eine überragende Saison, und die werden wir mit allem, was wir haben, genießen." An ein lockeres Auslaufen denkt der Coach dabei aber nicht, denn schon die Aufgabe beim Tabellenletzten am Samstag ist eine weitere, echte Bewährungsprobe für den FCA.

    Im Klassement der Fußball-Bundesliga trennen die Vereine Welten, und dennoch warnt Weinzierl seine Schützlinge vor den Hanseaten. "Wir wissen, dass der HSV Probleme, aber auch irgendwo Qualität hat", sagte der Coach am Freitag. "Angeschlagene Gegner sind immer schwer zu spielen." Zudem sei der Traditionsverein im ersten Heimspiel unter dem neue Trainer Bruno Labbadia schwer einzuschätzen.

    FCA-Coach kann mit Matavz und Højbjerg rechnen

    "Dass sie unbedingt gewinnen müssen, steht außer Frage. Ein Punkt wird nicht reichen", erkannte Weinzierl. "Für uns gilt es, an das Stuttgart-Spiel anzuknüpfen und an die erfolgreichen Auswärtsspiele, die schon eine Weile her sind." Beim 2:1 zuletzt gegen Stuttgart feierten die Schwaben den ersten Sieg nach vier Spielen - in der Fremde war der FCA seit Anfang Februar nicht mehr erfolgreich.

    Personell kann Weinzierl bis auf die Langzeitverletzten alle Profis einsetzen, auch Stürmer Tim Matavz und Bayern-Leihgabe Pierre-Emile Højbjerg trainieren wieder mit der Mannschaft. Ob Mittelfeldspieler Halil Altintop nach muskulären Problemen sein Startelf-Comeback geben wird, ist noch offen. "Ob es reicht, werden wir sehen", meinte Weinzierl. Denkbar sei wie gegen Stuttgart ein Joker-Einsatz. "Beide Varianten sind möglich. Solange es erfolgreich ist, ist es egal."

    Weinzierl: "Das werden hochinteressante vier Wochen"

    Als Eintreiber im Mittelfeld ist Altintop eine der zentralen Stützen bei den Augsburgern. Gegen Teams aus dem Tabellenkeller taten sich die Augsburger zuletzt schwer, weil die noch mehr investieren und defensiv arbeiten, erklärte Weinzierl. "Und wenn wir das Spiel machen müssen, ist das bekanntlich schwerer als zu kontern."

    Ob es für den FCA darum gehe, den punktgleichen Tabellenfünften Schalke zu überholen oder eher die vier Zähler Vorsprung vor Bremen auf Rang sieben zu verteidigen, wollte Weinzierl nicht verraten. Alle Spiele gewinnen, darum gehe es. "Das werden hochinteressante vier Wochen aus einer Top-Ausgangsposition", sagte der Coach und lächelte. dpa / lby

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