Trotz Corona: FC Augsburg beginnt mit Team-Training
Die Spieler des FC Augsburg kehren langsam wieder auf den Platz zurück. Trainer Heiko Herrlich will sich anschauen, was funktioniert - und was nicht.
Die Fußballprofis des FC Augsburg kehrten am Montag ins Mannschaftstraining zurück. Am Nachmittag fanden die ersten Einheiten auf dem Platz statt. Aber immer unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Trainer Heiko Herrlich, der erst kurz vor der Corona-Krise die Mannschaft übernommen hatte, teilte die Spieler in kleinen Gruppen auf und ließ sie auf dem gesamten Platz verteilt trainieren. Passübungen und Torschuss, aber keine Zweikämpfe, wie ein Vereinssprecher betonte. Nun geht es in der Auswertung darum, sich die Erkenntnisse anzuschauen und nötigenfalls Verbesserungen anzustreben.
Kommt Yvon Mvogo zum FC Augsburg?
In der vergangenen Woche hatten die Spieler individuell trainiert. Mit Trainingsplänen und nach Hause gelieferten Spinningrädern. Nun soll langsam die Arbeit mit dem Ball beginnen. Obwohl nach wie vor völlig unklar ist, wann die Bundesliga ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt. Zunächst sind die Partien bis zum 2. April ausgesetzt. Dass die Pause deutlich länger sein wird, daran besteht kein Zweifel.
Derweil könnten sich für den FCA auf dem Transfermarkt neue Perspektiven ergeben. Die Torwartposition bleibt eine Baustelle, daran hat auch die Verpflichtung von Tomas Koubek im Sommer nichts geändert. Nun hat RB Leipzig offenbar bei Yvon Mvogo einem Transfer zugestimmt. „Wir haben die Freigabe erhalten“, sagte Mvogos Berater Carlos Crespo. An dem Schweizer waren die Augsburger schon im Sommer interessiert. (sma)
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Das ist doch jetzt echt nicht wahr, oder? Alle halten sich, so weit es irgendwie möglich ist, mit allem zurück. Eltern müssen ihren Kindern erklären, daß in Sachen Sport im Sportverein auf (mindestens) Wochen hinaus nichts mehr geht. Ausgangsbeschränkung, Kontaktverbot. Und was macht der FCA? Training? Echt jetzt? Weil Herr Herrlich sehen will, was geht und was nicht geht? Schon mal was gehört von dem Wort "Vorbildfunktion"? Und wer in der Führungsriege des FCA denkt dabei eigentlich an die Gesundheit der Spieler, also der eigenen Angestellten? Leider gehören aber noch mehr Klubs zu diesen Ignoranten. Vielleicht wird das Verständnis etwas größer, wenn die Vereine am 31.03. der Empfehlung der DFL folgen, den Spielbetrieb bis mindestens Ende April ruhen zu lassen.
Das ist schon seltsam. Es besteht in ganz Bayern ein Verbot sich zu treffen. Für alle Sportstätten besteht für Sportler ein Betretungsverbot. Das gilt offensichtlich nicht für FCA Spieler. Mit derselben Berechtigung sollten dann alle Sportler mit den Auflagen auf dem Feld, in der Halle, auf Distanz bleibend trainieren dürfen. Hier setzen sich offensichtlich selbstherrlich Leute über das Gesetz, denn auf Nachfrage bei der Stadt Augsburg, ist nichts über eine Sondergenehmigung bekannt. Die Strafandrohung von 25.000 € ist für den FCA offensichtlich ein Griff in die Portokasse.
Exakt das dachte ich auch als ich das heute las. Dem kann ich mich voll anschliessen.
Es gibt genügend Freiluftsportarten wo das Ansteckungsrisiko 0% beträgt, wobei ich Fußball grundsätzlich nicht dazu zählen würde. Obwohl ich mir auch hier ein Training vorstellen wo das Risiko um ein Vielfaches geringer ist als beim Klopapiereinkauf.