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FC Augsburg: FCA verpasst Chance im Kampf um die Europa-League-Plätze

FC Augsburg

FCA verpasst Chance im Kampf um die Europa-League-Plätze

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    Augsburgs Paul Verhaegh (l) und Berlins Sami Allagui im Zweikampf.
    Augsburgs Paul Verhaegh (l) und Berlins Sami Allagui im Zweikampf. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Torlos endete im November des vergangenen Jahres das Vorrundenspiel zwischen Hertha BSC und dem FC Augsburg im Berliner Olympiastadion. Vergeblich auf Treffer warteten auch am Samstag die 30059 Besucher in der SGL-Arena  im Rückspiel der beiden Teams. Als Schiedsrichter Dr. Jochen Drees nach 92 Minuten die Partie abpfiff, hieß es nach einem insgesamt sehr dürftigen Kick 0:0-Unentschieden.

    "Unsere Mannschaft wird sich auf den Erfolgen nicht ausruhen", war sich Augsburgs Trainer Markus Weinzierl vor der Partie sicher. Bei der Mannschaftsauftstellung sorgte er zumindest für eine kleine Überraschung, denn trotz seiner Verletzung am Auge stand Tobias Werner wieder in der Anfangsformation.

    Tobias Werner als Maskenmann

    Der Außenstürmer gab den Maskenmann, denn er trug einen Carbonschutz. Dafür musste Andre Hahn zunächst auf die Ersatzbank. Mit großem Beifall begrüßten die Augsburger Zuschauer Hertha-Coach Jos Luhukay, der erstmals nach seinem Wechsel in die Hauptstadt wieder in die SGL-Arena zurückkehrte.  Luhukay musste in der alten Heimat auf seinen  angeschlagenen Torjäger Adrian Ramos verzichten. Von Beginn an spielten allerdings Hajime Hosogai, Marcel Ndjeng und Sebastian Langkamp, allesamt einst in Diensten des FC Augsburg.

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    Langkamp sorgte nach zehn Minuten für die erste Aufregung in der Arena, als er mit einem Kopfball an der Unterkante des Augsburger Gehäuses scheiterte. Ansonsten waren prickelnde Torszenen in der Anfangsphase Mangelware. Die beiden Teams neutralisierten sich weitgehend, es dauerte beinahe 30 Minuten, bis die Partie etwas Fahrt aufnahm.

    Zerfahrene Partie

    Alexander Esswein war es, der für die erste gefährliche Situation vor dem Tor der Gäste sorgte. Nach Zuspiel von Paul Verhaegh setzte sich der Neuzugang elegant durch, doch sein gefühlvoller Schlenzer ging ganz knapp am Ziel vorbei. Nach 39 Minuten touchierte ein Freistoß von Werner den Pfosten des Hertha-Tores.  Die etwas besseren Möglichkeiten hatten allerdings bis zur Pause die Berliner. Erst scheiterte Wagner aus kurzer Distanz an Marwin Hitz, und Sekunden vor der Pause  war der Augsburger Schlussmann Endstation für Marcel Ndjeng.

    Auch nach der Pause blieb das Geschehen auf dem rutschigen Grün sehr zerfahren. Längere Ballstafetten waren selten, Ballverluste hüben wie drüben an der Tagesordnung. Symptomatisch eine Szene nach 75. Minuten. Die beiden eingewechselten Augsburger Raul Bobadilla und Andre Hahn hatten eigentlich frei Bahn in Richtung Berliner Tor, doch im Abschluss behinderten sich die beiden gegenseitig - eine dicke Chance war dahin.  Auf der anderen Seite bereiteten der Augsburger Defensivabteilung die hohen Bälle der Berliner immense Probleme.  Immerhin,  der Wille zum Sieg war bei den Hausherren zu sehen, doch mehr war in diesem Spiel einfach nicht drin.

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