Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Freud und Leid zweier Ex-Stürmer

FC Augsburg

Freud und Leid zweier Ex-Stürmer

    • |
    Luz und Lawarèe - Seuchenvogel und Matchwinner
    Luz und Lawarèe - Seuchenvogel und Matchwinner Foto: dpa

    Von Tilmann Mehl Augsburg - Den Augsburger Fans ist Felix Luz noch in (guter?) Erinnerung. Eineinhalb Jahre mühte sich der Stürmer redlich, um in Augsburg auf Torejagd zu gehen - meist vergeblich. Mittlerweile stürmt er in Oberhausen mit ähnlich mäßigem Erfolg. Ein anderer ehemaliger Augsburger hat dagegen offensichtlich sein Glück gefunden.

    Es waren Szenen, wie sie die Augsburger Fans kennen. Felix Luz, mittlerweile im Trikot von Rot Weiß Oberhausen, befindet sich in bester Schussposition. Der Ball landet allerdings nicht in den Maschen, sondern abwechselnd in den Händen des Keepers oder der Zuschauer, die weit hinter dem Tor stehen. Gesehen am Wochenende gegen TuS Koblenz.

    Auf der Homepage der Oberhausener werden die Fehlversuche verharmlosend als fehlende Kaltschnäuzigkeit abgetan. Ganz so, als könnte Luz kommende Woche gegen Ingolstadt das passende Näschen haben. Luz selbst hat in sich hineingehorcht und festgestellt, dass er "momentan die Seuche" hat. Nun ist der Zeitraum "momentan" relativ. Bezieht sich "momentan" allerdings auf die vergangenen 12 Monate, kann man ihm durchaus recht geben.

    Ein anderer ehemaliger Augsburger hat hingegen offensichtlich in der Fremde sein Glück gefunden. Nach anfänglichen Problemen hat Axel Lawarée mit der Düsseldorfer Fortuna in dieser Saison Fahrt aufgenommen. Zuletzt gewannen die Düsseldorfer bei Wacker Burghausen mit 4:0. Zweifacher Torschütze: Axel Lawarée. Schon im vorangegangenen Spiel gegen die Stuttgarter Kickers netzte der Belgier ein. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison sind die Fortunen bereits auf Platz vier angekommen, Tendenz steigend. Luz hingegen befindet sich auf dem letzten Tabellenplatz.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden