So unterschiedlich können Sichtweisen sein. Vor gut einer Woche hatte Deniz Aytekin ein Abwinken gereicht, um Dortmunds Mahmoud Dahoud im Spiel bei Borussia Mönchengladbach eine Gelb-Rote Karte unter die Nase zu halten. Aytekin ist Schiedsrichter, weshalb eine konsequente Regelauslegung von ihm erwartet wird. Erst recht in der Bundesliga, Deutschlands höchster Spielklasse. Aber reicht ein Abwinken, das in erster Linie keine Übereinstimmung bei der Entscheidung ausdrückt, wirklich für einen Platzverweis? Oder drückt es nicht einfach nur eine kurzzeitige Emotion aus, die für den Fußballsport an sich nicht unerheblich ist?
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