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FC Augsburg: Hitz: "Froh, dass wir das Spiel gedreht haben nach meinem Fehlgriff"

FC Augsburg

Hitz: "Froh, dass wir das Spiel gedreht haben nach meinem Fehlgriff"

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    Ein Moment zum Vergessen: FCA-Torwart Marwin Hitz lässt Didavis Schuss ins Tor kullern.
    Ein Moment zum Vergessen: FCA-Torwart Marwin Hitz lässt Didavis Schuss ins Tor kullern. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Erik Thommy: „Ich habe heute vor dem Spiel erfahren, dass ich von Anfang an ran darf. Das hat mich sehr gefreut und ich habe mir vorgenommen, alles reinzulegen. In der Anfangsphase hatte ich leichte Probleme, aber dann habe ich mich reingebissen und wir sind auch als Team besser ins Spiel bekommen. Der Sieg war am Ende vedient.“

    Alfred Finnbogason: „Es ist immer erst einmal eine Umstellung, in Überzahl zu spielen, daher haben wir uns erst schwer getan. Nach dem Gegentreffer haben wir uns in der Halbzeit vorgenommen, weiter geduldig zu bleiben, aber noch konsequenter unsere Chancen auszuspielen. Das ist uns dann gelungen.“

    Marwin Hitz: „Ich bin froh, dass wir das Spiel noch gedreht haben nach meinem Fehlgriff. Trotz des Gegentreffers haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben uns weiter viele Chancen erspielt. In der zweiten Halbzeit haben wir außerdem fast nichts mehr zugelassen, so dass der Sieg insgesamt verdient ist.“

    Michael Gregoritsch: „Solche Dinge passieren und wir als Team machen da Marwin keinen Vorwurf. Wir haben uns vorgenommen, das gemeinsam wieder auszubügeln, denn das ist unsere Aufgabe. Auch wenn wir nach der roten Karte gegen Wolfsburg zunächst Probleme hatten, sind wir nach der Pause geduldig geblieben.“

    Daniel Baier: „Nach zehn Minuten hatten wir den Vorteil, nur noch gegen zehn Mann zu spielen, aber das ist ja nicht immer ein Vorteil. Wir haben uns schwer getan, dennoch einige Chancen herausgespielt, diese aber nicht genutzt. Als wir dann auch noch dem 0:1 hinterherlaufen mussten, wurde es natürlich noch schwerer. Aber wir haben uns mit Zusammenhalt gegen die Niederlage gestemmt und das Spiel verdient gedreht.“

    Manuel Baum: „Durch die rote Karte nach zehn Minuten waren wir zum Spielaufbau gezwungen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie sich schnell auf die neue Situation einstellen konnte, obwohl wir es vor der Pause noch nicht so gut gemacht haben. Nach dem Wechsel haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht, Angriff um Angriff nach vorne gespielt und hoch verdient gewonnen. Wir hatten Wolfsburg eigentlich 90 Minuten im Griff und sind trotz des Rückstandes immer positiv geblieben.“

    Stefan Reuter: „Es war ein enorm wichtiger Dreier. Wenn du über weite Strecken in Überzahl spielst und durch so ein blödes Ding in Rückstand gerätst war es wichtig ruhig zu bleiben. In der zweiten Halbzeit haben es die Jungs richtig gut gespielt und haben unterm Strich hoch verdient gewonnen.“

    Schiedsrichter Tobias Stieler zu den strittigen TV-Beweis-Entscheidungen:

    „Ich wusste es war eine enge Entscheidung und ich habe den Videoschiedsrichter angesprochen und wir haben unsere Erkenntnisse abgeglichen. Dann war ich als Schiedsrichter der Auffassung das ich angesichts der Tragweite der Entscheidung, die Szene noch einmal in der Review-Area anschaue. Mein Eindruck war dann, dass kein Wolfsburger mehr eingreifen konnte. Darum habe ich, nicht der Videoschiedsrichter, meine Entscheidung geändert.“

    Ich entscheide auf Elfmeter und teile zu gleich dem Videoassistenten mit, er möge meine Wahrnehmung vergleichen. Er teilt mir mit, dass der Torhüter zuerst klar den Ball spielt. Ich hätte niemals Elfmeter geben dürfen, es war eine glasklare Fehlentscheidung  meinerseits, deswegen habe ich auch nicht die Reviearea benötigt. Ich bin heilfroh, dass es in beiden Szenen so gelaufen ist.“ AZ

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